Multimodales Gedächtnismodell
"Das Multimodale Gedächtnismodell (nach dem emeritierten Professor Johannes Engelkamp, Fachgebiet Kognitionspsychologie, Erinnern; 1074) beinhaltet für sprachliche Reize einerseits, sowie nonverbale Reize andererseits getrennte Eingangssysteme, wobei als Folge die Reize auch unterschiedlich verarbeitet werden. Gespeichert werden die Eindrücke in einem konzeptuellen System, in dem gleichgerichtete, aber von verschiedenen Sinnen aufgenommene Reize gleich abgespeichert werden.
Als Folge des Modells ergibt sich, dass bei unterschiedlichen Inhalten, die von verschiedenen Sinnessystemen aufgenommen werden, eine Aufnahmekonkurrenz entsteht, die die Speicherung erschwert. Sind Reizwahrnehmungen in Bezug auf eine Marke allerdings gleichgerichtet, führt dies zu einer intensiveren Verarbeitung und besseren Speicherung."
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