PISCO

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Auf 1 Blick

PISCO ist eine, von Edward de Bono (1982) entwickelte komplexe Denkmethode (aus dem CoRT-Ansatz), die, vergleichbar der CPS-Methodik, ein vollständiges Prozessmodell für die Analyse existierender Probleme und Entwicklung von Problemlösungen liefert.

Die 5 Schritte sind:

  • Purpose (Absicht)
  • Input (Eingabe)
  • Solutions (Lösungen)
  • Choice (Wahlmöglichkeiten)
  • Operation (Operationen)

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Inhaltsverzeichnis

Technikbeschreibung

Ausführung

Die Methodik umfasst 5 Schritte, die der Reihe nach, ggf. unter Nutzung zweckmäßiger Tools zur Durchführung kommen:

  1. Purpose (Absicht): Worum geht es eigentlich, Was ist die Absicht/ der Zweck des Denkens? Was soll am Ende herauskommen?
    • Analyse der Problemsituation
    • Empfohlene de Bono-Denktechniken (s. DATT): RAD, CAF, AGO, KVI
  2. Input (Eingabe):
    • Entwickeln eines reichen Problemverständnisse und geeigneter Problemdefinition
    • Empfohlene de Bono-Denktechniken (s. DATT): CAF, C&S, OPV
  3. Solutions (Lösungen)
    • Produktion von Lösungsideen und Alternativen
    • Empfohlene de Bono-Denktechniken (s. DATT): APC
  4. Choice (Auswahl treffen)
    • Auswahl der geeignetsten Idee, um schlussendlich zu einer (!) Lösung zu kommen
    • Empfohlene de Bono-Denktechniken (s. DATT): PMI, C&S, OPV, FIP
  5. Operation (Operationen): Welche Schritte sind zu unternehmen, um die Lösung erfolgreich umzusetzen?
    • Realisation der ausgewählten Idee
    • Empfohlene de Bono-Denktechniken (s. DATT): FIP, DOCA

Hinweise

  • Bereits in der initialen Phase wird Wert auf laterales Denken gelegt, um schon frühzeitig unübliche Perspektiven zu erkunden.
  • Auch bei PISCO können nahtlos viele Kreativitätstechniken oder auch de Bono-Denktechniken (DATT) in die einzelnen Phasen integriert werden, um den Phasenzweck zu erfüllen.
  • Der Entwickler selbst empfiehlt eine Kombination aus TEC und PISCO, wobei TEC an jedem beliebigen Punkt von PISCO, der eine eingehendere Untersuchung erforderlich macht, zur Anwendung kommen kann.


Nutzen

  • Kann als Einstiegs-Prozessmethodik genutzt werden, die in einem überschaubaren Rahmen (wie z.B. einer Sitzung) prozessrelevante Ergebnisse erbringt.

Vorteile

  • Strukturiertes Vorgehen vom Ziel hinzu notwendigen Aktionen.
  • Liefert Ideen und verfolgt diese bis hin zur Umsetzung.

Nachteile

  • Braucht Zeit und/ oder Disziplin.
  • Phasen-Trennung (in Bezug auf die Phasen des kreativen Prozesses) muss sehr bewusst durchgeführt werden


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