Problemdefinition
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Problemdefinition steht für eine Orientierungs- und Analysetechnik, mit der ein vorliegendes Problem konkretisiert wird; mögliche Fragen sind:
- Wie und von wem wird das Problem benannt?
- Wie lässt sich das Auftauchen des Problems erklären?
- Für wen ist es am meisten ein Problem - für wen am wenigsten?
- Wie lässt sich das Problem aufrechterhalten?
- Wird das Problem in unterschiedlichen Kontexten unterschiedlich bewertet (groß, klein, gar keins)?
- Lassen sich diese Unterschiede für die gewünschte Lösung nutzen?
- Welche Lösungsansätze gab es schon
- - welche waren erfolgsversprechend, lösungsfördernd oder eher problemfördernd?
- Welche Schlüsse wurden daraus gezogen?
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Inhaltsverzeichnis |
Technikbeschreibung
Ausführung
- Das Ausgangsproblemen wird durch die Beteiligten analysiert und schrittweise konkretisiert; die folgenden Fragen können dazu als Anhaltspunkt dienen:
- Wie und von wem wird das Problem benannt?
- Wie lässt sich das Auftauchen des Problems erklären?
- Für wen ist es am meisten ein Problem - für wen am wenigsten?
- Wie lässt sich das Problem aufrechterhalten?
- Wird das Problem in unterschiedlichen Kontexten unterschiedlich bewertet (groß, klein, gar keins)?
- Lassen sich diese Unterschiede für die gewünschte Lösung nutzen?
- Welche Lösungsansätze gab es schon?
- welche waren erfolgsversprechend, lösungsfördernd oder eher problemfördernd?
- Welche Schlüsse wurden daraus gezogen?
Hinweise
Da der Fokus hierbei, im Gegensatz zu anderen Techniken stark auf der Problemvertiefung liegt (mithin stark und länger im Problemzustand verharrt wird), eignet sich die Technik eher für Fortgeschrittene.
Nutzen
- Genaue Problembeschreibung erstellen als Grundlage für den weiteren Prozess.
Vorteile
- Gründliches Analysieren des Ausgangsproblems.
- Erkennen „verdeckter“ Hintergründe.
Nachteile
- Kostet Zeit – die aber sinnvoll investiert ist, um tatsächlich das „richtige“ Problem zu bearbeiten.
- Für eher intuitiv veranlagte Menschen gewöhnungsbedürftig.