Forced Stimuli

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Forced Stimuli, auch VAK-Konfrontation genannt, ist eine Ideenfindungstechnik (nach Michael Luther 2009), die zum Einsatz kommt bei der Entwicklung neuer Namen, Slogans und Claims. Die Beteiligten werden mit einer Vielzahl von VAK-Reizen konfrontiert und entwickeln gleichzeitig VAK-bezogen Ideen zu der Aufgabenstellung.

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Inhaltsverzeichnis

Technikbeschreibung

Ausführung

  1. Zunächst nimmt die Gruppe (oder die Moderation) eine Reiz- oder Stimulussammlung und -auswahl an problemfremden aber reiz-vollen Motiven vor. Dies bezieht Medien und Materialien aller drei Hauptsinnessysteme mit ein und beinhaltet z.B.:
    • visuell: Bilder, Filmausschnitte, Lichteffekte, ...
    • auditiv: Musikstücke, Instrumente u.ä
    • haptisch: unterschiedliches Sitzmobiliar, Tastgegenstände, Stoffreste, ...
    • ggf. auch olfaktorische und gustatorische Reize
  2. Anschließend sammelt die ganze Gruppe gemeinsam alle Assoziationen, die den Teilnehmern in den Sinn kommen – nur bezogen auf das jeweilige Medium und unabhängig von der ursprünglichen Aufgabenstellung. Alle Aussagen werden für alle sichtbar notiert.
  3. Dann wird jede gefundene Assoziation einzeln auf die ursprüngliche Aufgabenstellung übertragen, unter der Fragestellung: "Zu welchen Ideen regt diese Assoziation konkret an?"

Hinweise

  • Fortgeschrittene Gruppen, die Vorerfahrungen in der Anwendung von Reiz-Techniken haben, können auch mit einer Medienkombination arbeiten.


Nutzen

  • Multisensorische Anregungen reichern Ideen für Namen, Slogans und Claims aus völlig ungewohnten Perspektiven an.


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