Was wäre wenn
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Version vom 28. März 2015, 14:31 Uhr
Was wäre wenn* (auch als "As if" bekannt; erstmals ausführlich beschrieben von Silvano Arieti, 1976) ist eine Imaginationstechnik, die mittels provozierender Fragen real existierende Gegebenheiten außer Kraft setzt und so alte Denkmuster erweitert. Die Fragestellungen können irrelevanter Natur sein, um die Gedanken allgemein zu provozieren (z.B.: "Was wäre wenn .... eine Stunde am Tag die Schwerkraft ausfallen würde * ... Menschen einen zweiten Daumen an jeder Hand hätten * ... wir nicht mehr schlafen müssten"), oder sich konkret auf die Aufgabenstellung beziehen und eine oder mehrere Vorannahmen in Frage stellen (z.B.: "Was wäre wenn ... wir endlose Geldmittel zur Verfügung hätten * ... man aus Sand Energie produzieren könnte * ... unser Firmenname bereits global bekannt wäre").
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Variationen
Alex Osborn, der Erfinder des Brainstormings spricht davon, das die "Was wäre wenn/ What if"-Frage immer ergänzt werden sollte durch die Frage: "Was noch?" (What else), um tieferliegende Ideenreserven anzuzapfen.
* Namensalternativen bekannt
Die Technik ist auch unter weiteren Namen bekannt, wie z.B. What if / What-iffing, As if, Spekulationen, Wishful thinking (Wunschdenken), Hypothetical situation, Visionary und Wolkenteppich.
Publikationen
- Silvano Arieti: Creativity - The Magic Synthesis. New York 1976. ISBN 0-465-01442-9