Stress

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Ursprünglich ist Stress der Name für einen überlebenswichtigen Schutzreflex des Organismus; heute ist damit oft die Bezeichnung für ein bestimmtes Erregungspotenzial und Ungleichgewicht im menschlichen Nerven- und Energiehaushalt gemeint (nach ''Hans Selye'', Stressforscher). Im Volksmund oft synonym und vereinfachend gebraucht für Anspannung, Belastung, Überlastung, wird im wissenschaftlichen Sinne unterteilt in
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Ursprünglich ist Stress der Name für einen überlebenswichtigen Schutzreflex des Organismus; heute ist damit oft die Bezeichnung für ein bestimmtes Erregungspotenzial und Ungleichgewicht im menschlichen Nerven- und Energiehaushalt gemeint (1950er-Jahre; nach ''Hans Selye'', Stressforscher). Im Volksmund oft synonym und vereinfachend gebraucht für Anspannung, Belastung, Überlastung, wird im wissenschaftlichen Sinne unterteilt in:
 
* ''Eu-Stress'' (positive Belastung/ Überlastung) und  
 
* ''Eu-Stress'' (positive Belastung/ Überlastung) und  
 
* ''Dis-Stress'' (negative Belastung/ Überlastung).  
 
* ''Dis-Stress'' (negative Belastung/ Überlastung).  
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Unter Stress kann die kreative Leistung u.U. stark beeinträchtigt sein, bis hin zur vollständigen Blockade.  
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* sowohl die auslösenden Stressoren in Art und Umfang zu reduzieren (äußere Bedingungen)
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* sowohl die auslösenden Stressoren (Reize) in Art und Umfang zu reduzieren (äußere Bedingungen)
 
* wie auch die Reaktion auf bzw. Toleranz von Stressoren zu optimieren (innere Bedingungen).
 
* wie auch die Reaktion auf bzw. Toleranz von Stressoren zu optimieren (innere Bedingungen).
  
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* [[Michael Luther]]: ''Reise zu den inneren Schätzen - Methodenhandbuch Streßmanagement.'' Paderborn 2000. ISBN 387387394X
 
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[[Kategorie:Kreativitätsblockaden]]
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Aktuelle Version vom 8. August 2022, 14:43 Uhr

Auf 1 Blick

Stress ist eine klassische persönliche Kreativitätsblockade, die sich dadurch kennzeichnet, dass die Betroffenen sich mental, körperlich und/oder emotional überfordert bzw. unter Druck gesetzt fühlen und i.d.R. nur noch eingeschränkten Zugang zu ihrer persönlichen kreativen Leistungsfähigkeit besitzen; das wirkt sich meist stark einschränkend auf die persönliche Befindlichkeit aus.

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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Gegenstand

Ursprünglich ist Stress der Name für einen überlebenswichtigen Schutzreflex des Organismus; heute ist damit oft die Bezeichnung für ein bestimmtes Erregungspotenzial und Ungleichgewicht im menschlichen Nerven- und Energiehaushalt gemeint (1950er-Jahre; nach Hans Selye, Stressforscher). Im Volksmund oft synonym und vereinfachend gebraucht für Anspannung, Belastung, Überlastung, wird im wissenschaftlichen Sinne unterteilt in:

  • Eu-Stress (positive Belastung/ Überlastung) und
  • Dis-Stress (negative Belastung/ Überlastung).

[Bearbeiten] Auslöser

Stress kann durch verschiedenste Faktoren ausgelöst werden, die individuell verschieden sind.

[Bearbeiten] Effekt

Unter (negativem) Stress (i.S.v. Dis-Stress) kann die kreative Leistung u.U. stark beeinträchtigt sein, bis hin zur vollständigen Blockade.

[Bearbeiten] Differenzierung

Stress ist höchst individuelles Phänomen; was den einen unter Stress setzt und überfordert, kann für den anderen eine Unterforderung bedeuten. Entsprechend individuell sind die Stresssymptome und werden unterschiedliche Auslöser als Stressoren empfunden.


[Bearbeiten] Lerneffekt

Zur Optimierung von Ideenprozessen und zur Stärkung der persönlichen Kreativität ist es von Bedeutung,

  • sowohl die auslösenden Stressoren (Reize) in Art und Umfang zu reduzieren (äußere Bedingungen)
  • wie auch die Reaktion auf bzw. Toleranz von Stressoren zu optimieren (innere Bedingungen).


[Bearbeiten] Literatur

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