Drama-Dreieck
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− | Das '''Drama-Dreieck''' (zuerst beschrieben von ''Stephen Karpman'' 1968, übernommen von ''Eric Berne'') wurde als Teil der [[Transaktionsanalyse]] in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelt; es beschreibt ein Beziehungsmuster zwischen Personen, die darin die drei, in dem Modell angeführten Rollen des "Opfers", des "Täters" (bzw. Verfolgers) und des "Retters" einnehmen. Im Modell des Drama-Dreiecks wird der Zusammenhang dieser Rollen beschrieben, und wie sie reihum gewechselt und ausgetauscht werden können. | + | Das '''Drama-Dreieck''' (zuerst beschrieben von ''Stephen Karpman'' 1968, übernommen von ''Eric Berne'') wurde als Teil der [[Transaktionsanalyse]] in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts (weiter-)entwickelt; es beschreibt ein Beziehungsmuster zwischen Personen, die darin die drei, in dem Modell angeführten Rollen des "Opfers", des "Täters" (bzw. Verfolgers) und des "Retters" einnehmen. Im Modell des Drama-Dreiecks wird der Zusammenhang dieser Rollen beschrieben, und wie sie reihum gewechselt und ausgetauscht werden können. |
Die Rollen können auch als eine mögliche [[:Kategorie:Typologien|Typisierung]] angesehen werden, für die Menschen eine natürliche oder erlernte Prädisposition zeigen, die allerdings oft und situativ wechseln kann. | Die Rollen können auch als eine mögliche [[:Kategorie:Typologien|Typisierung]] angesehen werden, für die Menschen eine natürliche oder erlernte Prädisposition zeigen, die allerdings oft und situativ wechseln kann. |
Aktuelle Version vom 6. Dezember 2023, 13:25 Uhr
Auf 1 Blick
Das Drama-Dreieck (zuerst beschrieben von Stephen Karpman 1968, übernommen von Eric Berne) wurde als Teil der Transaktionsanalyse in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts (weiter-)entwickelt; es beschreibt ein Beziehungsmuster zwischen Personen, die darin die drei, in dem Modell angeführten Rollen des "Opfers", des "Täters" (bzw. Verfolgers) und des "Retters" einnehmen. Im Modell des Drama-Dreiecks wird der Zusammenhang dieser Rollen beschrieben, und wie sie reihum gewechselt und ausgetauscht werden können.
Die Rollen können auch als eine mögliche Typisierung angesehen werden, für die Menschen eine natürliche oder erlernte Prädisposition zeigen, die allerdings oft und situativ wechseln kann.
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