Sleep over
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− | '''Sleep over''' (deutsch: "Drüber schlafen") ist eine einfache Inkubationstechnik (nach [[ | + | '''Sleep over''' (deutsch: "Drüber schlafen") ist eine einfache Inkubationstechnik (auch '''Sleep-writing''' genannt, nach [[Guy Aznar|Aznar]] 1971), bei der eine aktive Arbeits- und Beschäftigungsphase mit einem Thema bewusst unterbrochen wird, um mit einer Fragestellung oder der ungelösten Aufgabe insgesamt schlafen zu gehen; dadurch werden in der Phase der Inkubation sowohl unterbewusste Ressourcen aktiviert wie auch unterschiedliche Gehirnzustände (Gehirnwellen) involviert, die im entspannten Zustand des Schlafs zur Lösungsfindung beitragen können; berühmte Vorbilder für diese Technik waren [[Thomas Edison]], [[August Kekule]], Robert Stephenson. Sowohl in der Schlaf- wie auch der darauffolgenden Startphase müssen speziell alle verfügbaren technischen Medien (wie Karten, Stifte/ Leuchtstifte, Audiorekorder u.A.m.) bereit stehen, um aufkommende Gedanken festzuhalten. |
− | In der erneuten Aufgaben-Startphase | + | In einer ergänzten Variation (nach [[Michael M Luther|Luther]] 1998) wird in der erneuten Aufgaben-Startphase mit einer, möglichst visuellen oder kombiniert auditiv-visuellen, Zusammenfassung des letzten Standes begonnen, um die "Gedanken aufzuwärmen" und gleichzeitig neue Impulse nahtlos zu integrieren. |
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Version vom 22. August 2012, 15:02 Uhr
Sleep over (deutsch: "Drüber schlafen") ist eine einfache Inkubationstechnik (auch Sleep-writing genannt, nach Aznar 1971), bei der eine aktive Arbeits- und Beschäftigungsphase mit einem Thema bewusst unterbrochen wird, um mit einer Fragestellung oder der ungelösten Aufgabe insgesamt schlafen zu gehen; dadurch werden in der Phase der Inkubation sowohl unterbewusste Ressourcen aktiviert wie auch unterschiedliche Gehirnzustände (Gehirnwellen) involviert, die im entspannten Zustand des Schlafs zur Lösungsfindung beitragen können; berühmte Vorbilder für diese Technik waren Thomas Edison, August Kekule, Robert Stephenson. Sowohl in der Schlaf- wie auch der darauffolgenden Startphase müssen speziell alle verfügbaren technischen Medien (wie Karten, Stifte/ Leuchtstifte, Audiorekorder u.A.m.) bereit stehen, um aufkommende Gedanken festzuhalten.
In einer ergänzten Variation (nach Luther 1998) wird in der erneuten Aufgaben-Startphase mit einer, möglichst visuellen oder kombiniert auditiv-visuellen, Zusammenfassung des letzten Standes begonnen, um die "Gedanken aufzuwärmen" und gleichzeitig neue Impulse nahtlos zu integrieren.
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