Galerie-Technik
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− | Die '''Galerie-Technik''' ist eine Ideenfindungstechnik (nach [[Horst | + | Die '''Galerie-Technik''' ist eine Ideenfindungstechnik (nach [[Horst Geschka]] et al 1981), bei der im Raum verteilte Ideenplakate zunächst jeweils von einer Person individuell und synchron erstellt werden. Im Anschluss daran findet ein "Galerie-Spaziergang" aller Beteiligten und eine anonymisierte Wahrnehmung aller erstellten Plakate nach dem [[Brainwalking]]-Prinzip statt, entweder in einem gemeinsamen Rundgang ("Galerie-Besuch") oder individuell separat; dabei machen sich die Teilnehmer Notizen bezüglich gewonnener Impressionen und Einfälle, die in einem 3. Schritt in die abschließende Überarbeitung des eigenen Plakats miteinfließen können. |
In einer Variation der Technik bekommen die Teilnehmer die Erlaubnis bzw. werden dazu aufgefordert, ihre Ideen, Einfälle und Ergänzungen während des Rundgangs auch auf beliebigen anderen Plakaten schriftlich festzuhalten; diese Ergänzungen können von dem "Plakateigner" in die abschließende Überarbeit miteinbezogen werden. | In einer Variation der Technik bekommen die Teilnehmer die Erlaubnis bzw. werden dazu aufgefordert, ihre Ideen, Einfälle und Ergänzungen während des Rundgangs auch auf beliebigen anderen Plakaten schriftlich festzuhalten; diese Ergänzungen können von dem "Plakateigner" in die abschließende Überarbeit miteinbezogen werden. | ||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
− | * [[Arthur VanGundy|Arthur B. VanGundy]]: ''Idea Power.'' New York 1992 ISBN 0-8144-5045-8 | + | * [[Arthur VanGundy|Arthur B. VanGundy]]: ''Idea Power.'' New York 1992. ISBN 0-8144-5045-8 |
− | * | + | * James M. Higgins; Gerold G. Wiese: ''Innovationsmanagement.'' Heidelberg 1996. ISBN 354060572X |
[[Kategorie:Kreativitätstechniken]] [[Kategorie:Techniken-2-Generierung]] | [[Kategorie:Kreativitätstechniken]] [[Kategorie:Techniken-2-Generierung]] |
Version vom 3. Januar 2013, 21:20 Uhr
Die Galerie-Technik ist eine Ideenfindungstechnik (nach Horst Geschka et al 1981), bei der im Raum verteilte Ideenplakate zunächst jeweils von einer Person individuell und synchron erstellt werden. Im Anschluss daran findet ein "Galerie-Spaziergang" aller Beteiligten und eine anonymisierte Wahrnehmung aller erstellten Plakate nach dem Brainwalking-Prinzip statt, entweder in einem gemeinsamen Rundgang ("Galerie-Besuch") oder individuell separat; dabei machen sich die Teilnehmer Notizen bezüglich gewonnener Impressionen und Einfälle, die in einem 3. Schritt in die abschließende Überarbeitung des eigenen Plakats miteinfließen können.
In einer Variation der Technik bekommen die Teilnehmer die Erlaubnis bzw. werden dazu aufgefordert, ihre Ideen, Einfälle und Ergänzungen während des Rundgangs auch auf beliebigen anderen Plakaten schriftlich festzuhalten; diese Ergänzungen können von dem "Plakateigner" in die abschließende Überarbeit miteinbezogen werden.
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Literatur
- Arthur B. VanGundy: Idea Power. New York 1992. ISBN 0-8144-5045-8
- James M. Higgins; Gerold G. Wiese: Innovationsmanagement. Heidelberg 1996. ISBN 354060572X