Lotusblüten-Technik
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− | Die '''Lotusblüten-Technik''' (auch '''MY-Technik''' oder '''-Methode''' genannt | + | Die '''Lotusblüten-Technik''' (auch '''MY-Technik''' oder '''-Methode''' genannt; nach ''Yasuo Matsumura'') ist eine Ideenfindungstechnik, die, der japanischen Mentalität entsprechend, eher ruhiger abläuft und die Parallelen zu [[Mindmapping]] und [[Clustering]] aufweist. Eine Idee, ein Thema oder eine Aufgabenstellung wird in das Zentrum eines Blattes gesetzt und, vergleichbar den Blättern einer Lotusblüte, mit 8 "Ideenblättern" umgeben; diese werden in einem ersten Durchgang mit Ideen zu dem zentralen "Blatt" ausgefüllt und bilden dann in dem Folgeschritt jeweils ein eigenes Zentrum, in dem Ideen zu den Ideen gesammelt werden. Die Technik ist von großem Vorteil, wenn es um die Weiterentwicklung bestehender Produkte oder Prozesse statt völliger Neuentwicklung geht, und lässt sich auch als eine Art visualisiertes [[Attribute Listing]] verstehen. |
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
− | * James M. Higgins | + | * James M. Higgins; Gerold G. Wiese: ''Innovationsmanagement.'' Heidelberg 1996. ISBN ISBN 354060572X |
− | * [[Arthur VanGundy|Arthur B. VanGundy]]: ''Idea Power.'' New York 1992 ISBN 0-8144-5045-8 | + | * [[Arthur VanGundy|Arthur B. VanGundy]]: ''Brain Boosters for Business Advantage.'' New York 1994. ISBN 0-89384-267-2 |
+ | * [[Arthur VanGundy|Arthur B. VanGundy]]: ''Idea Power.'' New York 1992. ISBN 0-8144-5045-8 | ||
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[[Kategorie:Kreativitätstechniken]] [[Kategorie:Techniken-2-Generierung]] | [[Kategorie:Kreativitätstechniken]] [[Kategorie:Techniken-2-Generierung]] |
Version vom 4. Januar 2013, 00:10 Uhr
Die Lotusblüten-Technik (auch MY-Technik oder -Methode genannt; nach Yasuo Matsumura) ist eine Ideenfindungstechnik, die, der japanischen Mentalität entsprechend, eher ruhiger abläuft und die Parallelen zu Mindmapping und Clustering aufweist. Eine Idee, ein Thema oder eine Aufgabenstellung wird in das Zentrum eines Blattes gesetzt und, vergleichbar den Blättern einer Lotusblüte, mit 8 "Ideenblättern" umgeben; diese werden in einem ersten Durchgang mit Ideen zu dem zentralen "Blatt" ausgefüllt und bilden dann in dem Folgeschritt jeweils ein eigenes Zentrum, in dem Ideen zu den Ideen gesammelt werden. Die Technik ist von großem Vorteil, wenn es um die Weiterentwicklung bestehender Produkte oder Prozesse statt völliger Neuentwicklung geht, und lässt sich auch als eine Art visualisiertes Attribute Listing verstehen.
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Literatur
- James M. Higgins; Gerold G. Wiese: Innovationsmanagement. Heidelberg 1996. ISBN ISBN 354060572X
- Arthur B. VanGundy: Brain Boosters for Business Advantage. New York 1994. ISBN 0-89384-267-2
- Arthur B. VanGundy: Idea Power. New York 1992. ISBN 0-8144-5045-8