Lautdenken

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'''Lautdenken''' ist eine Orientierungstechnik (englisch: Thinking aloud Methodology), bei der ein Befragter oder Auftraggeber angehalten wird, im Verlauf der Orientierungsphase, während er an dem Problem/ der Aufgabenstellung arbeitet, seine Gedanken ständig laut zu verbalisieren; die Technik hilft Einzelpersonen durch die Involvierung mehrerer Sinne bzw. Gruppen durch wiederholte, und sich ggf. ändernde Äußerungen, den Kern des Problems zu erkennen.
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'''Lautdenken''' (englisch: '''Thinking aloud Methodology''') ist eine Orientierungstechnik, bei der ein Befragter oder Auftraggeber angehalten wird, im Verlauf der Orientierungsphase, während er an dem Problem/ der Aufgabenstellung arbeitet, seine Gedanken ständig laut zu verbalisieren; die Technik hilft Einzelpersonen durch die Involvierung mehrerer Sinne (bzw. Gruppen durch wiederholte, und sich ggf. ändernde Äußerungen), den Kern des Problems zu erkennen.  
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[[Kategorie:Kreativitätstechniken]]
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==Technikbeschreibung==
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===Ausführung===
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Die Technik gliedert sich in 2 Teile:
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# Unbewusster Teil: Im Bezug auf eine anstehende Aufgabe wird ein Auftraggeber oder "Problemeigner" gebeten, sich in einer Art Selbstgespräch laut Gedanken über die aktuelle Situation und alle, für ihn relevanten Bestandteile zu machen – z.B., wie es dazu gekommen ist, was das Problem an dem Problem ist, wie es sich hätte vermeiden lassen, was stattdessen wünschenswert wäre, was ein erstrebenswertes Ziel wäre, ... . Der Partner  oder eine Gruppe hören den Ausführungen kommentarlos zu und machen sich Notizen!
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# Bewusster Teil: Die Notizen werden anschließend dem "Problemeigner" vorgestellt, um gemeinsam mit ihm die Situation zu durchdingen; dieses Gespräch kann als Ausgangspunkt einer, sich unmittelbar anschließenden, systematischen Problemanalyse genutzt werden.
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===Hinweise===
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Wird die Technik in Form eines Selbstgesprächs durchgeführt, empfiehlt sich die Nutzung eines Aufzeichnungsgeräts, um die "Lautgedanken" anschließend auswerten zu können.
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==Nutzen==
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Die Technik hilft Einzelpersonen durch die Involvierung mehrerer Sinne bzw. Gruppen durch wiederholte, und sich ggf. ändernde/ ergänzende Äußerungen, den Kern des Problems zu erkennen.
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==Literatur==
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* [[Michael M Luther|Michael Luther]]: ''[[Handbuch Kreativitätsmethoden|Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden]].'' Bonn 2013. ISBN 3941965476
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[[Kategorie:Kreativitätstechniken]] [[Kategorie:Techniken-1-Orientierung]] [[Kategorie:VAI]]

Aktuelle Version vom 10. April 2022, 23:47 Uhr

Auf 1 Blick

Lautdenken (englisch: Thinking aloud Methodology) ist eine Orientierungstechnik, bei der ein Befragter oder Auftraggeber angehalten wird, im Verlauf der Orientierungsphase, während er an dem Problem/ der Aufgabenstellung arbeitet, seine Gedanken ständig laut zu verbalisieren; die Technik hilft Einzelpersonen durch die Involvierung mehrerer Sinne (bzw. Gruppen durch wiederholte, und sich ggf. ändernde Äußerungen), den Kern des Problems zu erkennen.

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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Technikbeschreibung

[Bearbeiten] Ausführung

Die Technik gliedert sich in 2 Teile:

  1. Unbewusster Teil: Im Bezug auf eine anstehende Aufgabe wird ein Auftraggeber oder "Problemeigner" gebeten, sich in einer Art Selbstgespräch laut Gedanken über die aktuelle Situation und alle, für ihn relevanten Bestandteile zu machen – z.B., wie es dazu gekommen ist, was das Problem an dem Problem ist, wie es sich hätte vermeiden lassen, was stattdessen wünschenswert wäre, was ein erstrebenswertes Ziel wäre, ... . Der Partner oder eine Gruppe hören den Ausführungen kommentarlos zu und machen sich Notizen!
  2. Bewusster Teil: Die Notizen werden anschließend dem "Problemeigner" vorgestellt, um gemeinsam mit ihm die Situation zu durchdingen; dieses Gespräch kann als Ausgangspunkt einer, sich unmittelbar anschließenden, systematischen Problemanalyse genutzt werden.

[Bearbeiten] Hinweise

Wird die Technik in Form eines Selbstgesprächs durchgeführt, empfiehlt sich die Nutzung eines Aufzeichnungsgeräts, um die "Lautgedanken" anschließend auswerten zu können.


[Bearbeiten] Nutzen

Die Technik hilft Einzelpersonen durch die Involvierung mehrerer Sinne bzw. Gruppen durch wiederholte, und sich ggf. ändernde/ ergänzende Äußerungen, den Kern des Problems zu erkennen.


[Bearbeiten] Literatur

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