Kreativer Prozess

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Der '''kreative Prozess''' ist eine der zentralen [[Vier P der Kreativität|4 P]]-Bausteine/ Hauptkomponenten von angewandter Kreativität (nach [[Mel Rhodes]], 1961; modifiziert nach [[Michael M Luther|Michael Luther]], 2005); er umfasst die Summe aller Vorgehensweisen und Verfahren, um zu einem Ergebnis oder Resultat zu gelangen.
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Der '''kreative Prozess''' ist eine der zentralen [[Vier P der Kreativität|4 P]]-Bausteine/ Hauptkomponenten von [[Angewandte Kreativität|angewandter Kreativität]] (nach [[Mel Rhodes]], 1961; modifiziert nach [[Michael M Luther|Michael Luther]], 2005); er umfasst die Summe aller Vorgehensweisen und Verfahren, um zu einem Ergebnis oder Resultat zu gelangen.
 
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Version vom 10. Juli 2014, 11:38 Uhr

Auf 1 Blick

Der kreative Prozess ist eine der zentralen 4 P-Bausteine/ Hauptkomponenten von angewandter Kreativität (nach Mel Rhodes, 1961; modifiziert nach Michael Luther, 2005); er umfasst die Summe aller Vorgehensweisen und Verfahren, um zu einem Ergebnis oder Resultat zu gelangen.

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Gegenstand

Die ersten kreativen Prozessmodelle lassen sich bis ins alte Ägypten zurückverfolgen. Neuere Prozessmodelle beruhen fast alle auf dem Ansatz von Graham Wallas, der 1926 in The Art of Thought den kreativen Prozess in Anlehnung an Henri Poincare ursprünglich in vier Phasen unterteilte:

  1. Präparation (Einstimmung, Problembehandlung, Informationssammlung)
  2. Inkubation (Ausbrüten, Reifung)
  3. Illumination (Erleuchtung)
  4. Verifikation (Überprüfung)

Diese Phasen treten jedoch selten in Reinform auf und sind eher rekursiv als linear.

Jede Phase verfolgt eigene Zielsetzungen und definiert einen eigenen Raum, mit eigenen Techniken, Spielregeln und Denkempfehlungen. Die Unterschiedlichkeit aller Phasen macht es in der Praxis, insbesondere in einem Team, notwendig, gemeinsame Vereinbarungen hinsichtlich der aktuellen Phase, ihrer Zielsetzung und Notwendigkeiten zu treffen, um zu einem gewünschten Resultat zu gelangen.

In der Praxis ist es daher notwendig, die Phasen durch einen sogenannten Separator eindeutig zu trennen, um Vermischungen von Ansichten und Wirkungen auszuschließen.

Neuere Modelle, die vielfach auf dem Wallas-Ansatz aufbauen, bilden z.T. mehr Phasen ab (s. Kategorie der Prozessmodelle).


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