Problemdefinition

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Aktuelle Version vom 11. April 2022, 00:31 Uhr

Auf 1 Blick

Problemdefinition steht für eine Orientierungs- und Analysetechnik, mit der ein vorliegendes Problem konkretisiert wird; mögliche Fragen sind:

  • Wie und von wem wird das Problem benannt?
  • Wie lässt sich das Auftauchen des Problems erklären?
  • Für wen ist es am meisten ein Problem - für wen am wenigsten?
  • Wie lässt sich das Problem aufrechterhalten?
  • Wird das Problem in unterschiedlichen Kontexten unterschiedlich bewertet (groß, klein, gar keins)?
    • Lassen sich diese Unterschiede für die gewünschte Lösung nutzen?
  • Welche Lösungsansätze gab es schon
    • - welche waren erfolgsversprechend, lösungsfördernd oder eher problemfördernd?
    • Welche Schlüsse wurden daraus gezogen?

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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Technikbeschreibung

[Bearbeiten] Ausführung

  1. Das Ausgangsproblemen wird durch die Beteiligten analysiert und schrittweise konkretisiert; die folgenden Fragen können dazu als Anhaltspunkt dienen:
    • Wie und von wem wird das Problem benannt?
    • Wie lässt sich das Auftauchen des Problems erklären?
    • Für wen ist es am meisten ein Problem - für wen am wenigsten?
    • Wie lässt sich das Problem aufrechterhalten?
    • Wird das Problem in unterschiedlichen Kontexten unterschiedlich bewertet (groß, klein, gar keins)?
      • Lassen sich diese Unterschiede für die gewünschte Lösung nutzen?
    • Welche Lösungsansätze gab es schon?
      • welche waren erfolgsversprechend, lösungsfördernd oder eher problemfördernd?
      • Welche Schlüsse wurden daraus gezogen?

[Bearbeiten] Hinweise

Da der Fokus hierbei, im Gegensatz zu anderen Techniken stark auf der Problemvertiefung liegt (mithin stark und länger im Problemzustand verharrt wird), eignet sich die Technik eher für Fortgeschrittene.


[Bearbeiten] Nutzen

  • Genaue Problembeschreibung erstellen als Grundlage für den weiteren Prozess.

[Bearbeiten] Vorteile

  • Gründliches Analysieren des Ausgangsproblems.
  • Erkennen „verdeckter“ Hintergründe.


[Bearbeiten] Nachteile

  • Kostet Zeit – die aber sinnvoll investiert ist, um tatsächlich das „richtige“ Problem zu bearbeiten.
  • Für eher intuitiv veranlagte Menschen gewöhnungsbedürftig.


[Bearbeiten] Literatur

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