Fresh Eye
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Version vom 22. April 2013, 21:56 Uhr
Fresh Eye (deutsch: Mit frischen Augen) ist mehr ein Prinzip als nur eine Orientierungs- und Ideenfindungstechnik (nach Charles Whiting 1958; ergänzt und verfeinert durch Arthur B. VanGundy 1981), die das Element des Perspektivenwechsels bewusst miteinbezieht; dazu wird eine Aufgabenstellung in einfachen Worten zu Papier gebracht und außenstehenden Personen und Querdenkern gezeigt, die ihre Ideen, Anregungen, Lösungsvorschläge und Meinungen dazu äußern sollen, um unbelastet von möglichen Vorkenntnissen frische Ideen und "out of the box-" Anregungen zu finden. Die Vorschläge werden ohne Bewertung oder Kommentar gesammelt, nebeneinander visualisiert und als Sprungbrett für einen weiteren, eigenen, Generierungsschritt genutzt. Alternativ kann das Prinzip auch genutzt werden, sich selbst für einen Moment auf das Problem so zu konzentrieren, dass es als "innerer Film" visualisiert wird, um sich sowohl die positiven, wie auch die noch unbekannten Aspekte der Aufgabe vor Augen zuhalten.
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Literatur
- James M. Higgins; Gerold G. Wiese: Innovationsmanagement. Heidelberg 1996
- Arthur VanGundy: Techniques of structured problem solving. New York 1988. ISBN 0-442-21223-2
- Charles S. Whiting: Creative Thinking. New York 1958
- Carl E. Gregory: The management of intelligence: Scientific problem solving and creativity. New York 1967