Nebenfeldintegration

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==Technikbeschreibung==
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Um Lösungsansätze für ein vorgegebenes Problem zu konkretisieren, ist es sinnvoll, zu kontrollieren, wie sie sich für das Problemumfeld eignen. Wie sie sich auf dieses auswirken und auch, wie die Lösungsumsetzung selbst durch die Struktur des Umfeldes beeinflusst wird. Hierzu werden alle Ideen nicht isoliert, sondern im Zusammenhang mit genau diesem Umfeld, in dem sie später wirken sollen, betrachtet:
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# Dazu werden zuerst die zu einem Problem gehörenden entsprechenden Nebenfelder bestimmt und auf ein Wandplakat geschrieben.
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#: Ein Beispiel an der Aufgabe: "Entwicklung eines neuen Kleidungsstückes."
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#:: Nebenfelder – also Dinge, die in Wechselwirkung zu Kleidung stehen – sind: Wetter, Möbel, Schuhe …
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# Aus diesen Nebenfeldern werden etwa 5-15 Elemente ausgewählt.
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# Sie fließen anschließend in freier Assoziation in die Erarbeitung der Lösung mit ein. Dazu wird jedes Element daraufhin untersucht, wie es sich auf die Gestaltung der Gesamtlösung auswirkt.
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==Nutzen==
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* Bei dieser Betrachtung werden periphere Problem- und Lösungsaspekte berücksichtigt.
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==Literatur==
 
==Literatur==
 
* Helmut Schlicksupp: ''Kreative Ideenfindung in der Unternehmung. Methoden und Modelle.'' Berlin 1977 ISBN 3110068095
 
* Helmut Schlicksupp: ''Kreative Ideenfindung in der Unternehmung. Methoden und Modelle.'' Berlin 1977 ISBN 3110068095
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* [[Michael M Luther|Michael Luther]]: ''[[Handbuch Kreativitätsmethoden|Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden]].'' Bonn 2013. ISBN 3941965476
  
  
 
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Version vom 2. Mai 2015, 11:26 Uhr

Auf 1 Blick

Bei der Kreativitätstechnik Nebenfeldintegration (Helmut Schlicksupp 1977) werden zuerst die Nebenfelder gesammelt, die mit einem Problem in Wechselwirkung stehen; hieraus wird eine Auswahl getroffen, die danach in freier Assoziation in die Erarbeitung einer Lösung miteinfließt, dh. jedes Element wird hinterfragt, wie es sich auf die Gestaltung der Gesamtlösung auswirkt. Diese Methode impliziert, dass die Strukturen des Umfelds sowohl das Problem, wie auch dessen Lösung maßgeblich beeinflussen.

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Inhaltsverzeichnis

Technikbeschreibung

Ausführung

Um Lösungsansätze für ein vorgegebenes Problem zu konkretisieren, ist es sinnvoll, zu kontrollieren, wie sie sich für das Problemumfeld eignen. Wie sie sich auf dieses auswirken und auch, wie die Lösungsumsetzung selbst durch die Struktur des Umfeldes beeinflusst wird. Hierzu werden alle Ideen nicht isoliert, sondern im Zusammenhang mit genau diesem Umfeld, in dem sie später wirken sollen, betrachtet:

  1. Dazu werden zuerst die zu einem Problem gehörenden entsprechenden Nebenfelder bestimmt und auf ein Wandplakat geschrieben.
    Ein Beispiel an der Aufgabe: "Entwicklung eines neuen Kleidungsstückes."
    Nebenfelder – also Dinge, die in Wechselwirkung zu Kleidung stehen – sind: Wetter, Möbel, Schuhe …
  2. Aus diesen Nebenfeldern werden etwa 5-15 Elemente ausgewählt.
  3. Sie fließen anschließend in freier Assoziation in die Erarbeitung der Lösung mit ein. Dazu wird jedes Element daraufhin untersucht, wie es sich auf die Gestaltung der Gesamtlösung auswirkt.


Nutzen

  • Bei dieser Betrachtung werden periphere Problem- und Lösungsaspekte berücksichtigt.


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