Galerie-Technik

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Die '''Galerie-Technik''' ist eine Ideenfindungstechnik, bei der im Raum verteilte, vorher von verschiedenen Einzelpersonen oder Gruppen erstellte, Plakate wie in einer Galerie präsentiert werden; im Gegensatz zu dem verwandten [[Brainwalking klassisch|Brainwalking]] kann hierbei insbesondere die Positionierung einzelner Plakate, die im Raum "angesteuert" werden, stark variieren (Wand, Decke, Fußboden).  
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Die '''Galerie-Technik''' ist eine Ideenfindungstechnik (nach [[Horst Geschka|Geschka]] et al 1981), bei der im Raum verteilte Ideenplakate zunächst jeweils von einer Person individuell und synchron erstellt werden. Im Anschluss daran findet ein "Galerie-Spaziergang" aller Beteiligten und eine anonymisierte Wahrnehmung aller erstellten Plakate nach dem [[Brainwalking]]-Prinzip statt, entweder in einem gemeinsamen Rundgang ("Galerie-Besuch") oder individuell separat; dabei machen sich die Teilnehmer Notizen bezüglich gewonnener Impressionen und Einfälle, die in einem 3. Schritt in die abschließende Überarbeitung des eigenen Plakats miteinfließen können.
  
Bei einer Variation der Technik (nach ''Hellfritz'' 1978) gestalten alle Beteiligte zuerst jeweils ihre eigenen Plakate; im Anschluss daran erfolgt eine Galerie-Ausstellung mit der anonymen Besichtigung aller Plakate, entweder in einem gemeinsamen Rundgang ("Galerie-Besuch") oder individuell separat.
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In einer Variation der Technik bekommen die Teilnehmer die Erlaubnis bzw. werden dazu aufgefordert, ihre Ideen, Einfälle und Ergänzungen während des Rundgangs auch auf beliebigen anderen Plakaten schriftlich festzuhalten; diese Ergänzungen können von dem "Plakateigner" in die abschließende Überarbeit miteinbezogen werden.
 
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Version vom 22. August 2012, 16:09 Uhr

Auf 1 Blick

Die Galerie-Technik ist eine Ideenfindungstechnik (nach Geschka et al 1981), bei der im Raum verteilte Ideenplakate zunächst jeweils von einer Person individuell und synchron erstellt werden. Im Anschluss daran findet ein "Galerie-Spaziergang" aller Beteiligten und eine anonymisierte Wahrnehmung aller erstellten Plakate nach dem Brainwalking-Prinzip statt, entweder in einem gemeinsamen Rundgang ("Galerie-Besuch") oder individuell separat; dabei machen sich die Teilnehmer Notizen bezüglich gewonnener Impressionen und Einfälle, die in einem 3. Schritt in die abschließende Überarbeitung des eigenen Plakats miteinfließen können.

In einer Variation der Technik bekommen die Teilnehmer die Erlaubnis bzw. werden dazu aufgefordert, ihre Ideen, Einfälle und Ergänzungen während des Rundgangs auch auf beliebigen anderen Plakaten schriftlich festzuhalten; diese Ergänzungen können von dem "Plakateigner" in die abschließende Überarbeit miteinbezogen werden.

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