Bisoziation

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Die '''Bisoziation''' bezeichnet eine, nach dem Analogie-Prinzip vorgehende Kreativtechnik (nach ''Burkert'', aufbauend auf [[Arthur Koestler|Koestler]]), die mit Hilfe von problemfremden Bezugssystemen und Denkmustern zweimal assoziiert; hierbei erfolgt, über das reine Assoziieren hinaus, eine Übertragung von Strukturen und Denkansätzen aus einem Bereich auf einen vollkommen anderen, um geistige Routinen zu durchbrechen. Ein Phantasiebild als externes Bezugssystem dient der Problementfernung, bevor anschließend die gesammelten Begrifflichkeiten mit der ursprünglichen Aufgabenstellung verknüpft und zu einer erneuten Problemannäherung mit neuen Ideen genutzt werden.
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Die '''Bisoziation''' bezeichnet eine, nach dem Analogie-Prinzip vorgehende Kreativtechnik (Prinzip nach [[Arthur Koestler]] 1964, Technik nach ''W. Burkert'' 1977), die mit Hilfe von problemfremden Bezugssystemen und Denkmustern zweimal assoziiert; hierbei erfolgt, über das reine Assoziieren hinaus, eine Übertragung von Strukturen und Denkansätzen aus einem Bereich auf einen vollkommen anderen, um geistige Routinen zu durchbrechen. Eine Möglichkeit hierfür ist, ein Phantasiebild als externes Bezugssystem zur Problementfernung zu nutzen; dazu werden zuerst Assoziationen gesammelt, die anschließend mit der ursprünglichen Aufgabenstellung verknüpft und zu einer erneuten Problemannäherung mit neuen Ideen genutzt werden.
 
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Version vom 8. Dezember 2012, 17:35 Uhr

Auf 1 Blick

Die Bisoziation bezeichnet eine, nach dem Analogie-Prinzip vorgehende Kreativtechnik (Prinzip nach Arthur Koestler 1964, Technik nach W. Burkert 1977), die mit Hilfe von problemfremden Bezugssystemen und Denkmustern zweimal assoziiert; hierbei erfolgt, über das reine Assoziieren hinaus, eine Übertragung von Strukturen und Denkansätzen aus einem Bereich auf einen vollkommen anderen, um geistige Routinen zu durchbrechen. Eine Möglichkeit hierfür ist, ein Phantasiebild als externes Bezugssystem zur Problementfernung zu nutzen; dazu werden zuerst Assoziationen gesammelt, die anschließend mit der ursprünglichen Aufgabenstellung verknüpft und zu einer erneuten Problemannäherung mit neuen Ideen genutzt werden.

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