SWOT-Analyse
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Version vom 11. April 2022, 01:18 Uhr von Creapedia (Diskussion | Beiträge)
Auf 1 Blick
Die SWOT-Analyse ist als klassische Projektmanagement- und Evaluationstechnik (nach Humphrey, 1960er-Jahre) bekannt, die eine Situation oder gefundene Lösung auf vier definierte Kriterien hin untersucht und optimiert: * S = Stärken (Strengths) * W = Schwächen (Weaknesses) * O = Möglichkeiten (Opportunities) * T = Hindernisse/ Bedrohungen (Threats).
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Inhaltsverzeichnis |
Technikbeschreibung
Ausführung
- Aus einem Pool von vorausgewählten Ideen und Vorschlägen wird einzeln jede Idee einer eingehenden Prüfung und Stärkung unterzogen, wobei 4 Perspektiven angewendet werden:
- S (Strength = Stärken): Was sind die Stärken dieser Lösung?
- W (Weaknesses = Schwächen): Was sind die Schwachen dieser Lösung?
- O (Opportunities = Möglichkeiten): Welche Möglichkeiten eröffnet diese Lösung? Aber auch: Was müsste noch verändert werden?
- T (Threats = Hindernisse/ Bedrohungen): Worauf ist bei einer Umsetzung zu achten? Was gilt es zu berücksichtigen?
Hinweise
- Braucht eine erfahrene Moderation, die sich mit der Methodik auskennt.
- Die Moderation muss darauf achten, dass alle 4 Felder jeweils gleichberechtigt "angesehen" werden und dass alle Antworten (z.B. auf PostIts an einer Pinwand) in die jeweiligen Felder übertragen werden.
Nutzen
- Stärken- Schwächen- und Potenzialprofil einer oder mehrere vorausgewählter Lösungen entwickeln (jede Idee einzeln für sich).
Vorteile
- Beleuchtet gründlich, Schritt für Schritt, jede vorausgewählte Idee und untersucht alle Aspekte.
- Schult das systematische, strukturierte und kritische Denken.
Nachteile
- Ist zeitintensiv.
- Erfordert Disziplin, für jede Idee alle 4 Felder konsequent durchzugehen.
Literatur