Demenz

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Unter '''Demenz''' werden allgemein verstanden: Defizit in ''kognitiven'', ''emotionalen'' und ''sozialen'' Fähigkeiten, das zu einer Beeinträchtigung sozialer und beruflicher Funktionen führt; die Demenz geht meist einher mit einer Erkrankung des Gehirns und fortschreitender, krankhafter Vergeßlichkeit i.S.v. Verlust der Erinnerungsfähigkeit und ''Denkleistung'' (im Gegensatz zur reinen, meist gleichbleibenden Altersvergeßlichkeit).  
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Unter '''Demenz''' wird allgemein verstanden: Defizit in ''kognitiven'', ''emotionalen'' und ''sozialen'' Fähigkeiten, das zu einer Beeinträchtigung sozialer und beruflicher Funktionen führt; die Demenz geht meist einher mit einer Erkrankung des Gehirns und fortschreitender, krankhafter Vergeßlichkeit i.S.v. Verlust der Erinnerungsfähigkeit und ''Denkleistung'' (im Gegensatz zur reinen, meist gleichbleibenden Altersvergeßlichkeit).  
 
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==Details==
 
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===Erscheinungsformen===
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In Praxis und Literatur wird oft unterschieden zwischen ...
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* primärer Demenz (ca. 90 % aller Demenzerkrankungen; hier liegt die Ursache für die Erkrankung im Gehirn der Betroffenen. Sie gilt als irreversibel und nicht heilbar, wohl aber kann der Verlauf verlangsamt werden) ...
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und  ...
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* sekundärer Demenz (Folgen anderer Krankheitsbilder, Ursache nicht im Gehirn der Betroffenen; gilt als zumindest teilweise reversibel (heilbar), wenn die verursachende Erkrankung früh erkannt und behandelt wird)
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===Aktueller Kenntnisstand===
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Die Demenz ist keine Erkrankung an sich, sondern ein Symptom vieler verschiedener Erkrankungen; die meisten Demenzen sind eine Folge chronischer unheilbarer Krankheiten des Gehirns, die irreversible, das heißt unumkehrbare, Schäden im Hirngewebe hervorrufen. Charakteristisch ist auch ihr schleichender, anfangs nahezu unmerklicher Beginn.
 
===Entstehung und Verlauf===
 
===Entstehung und Verlauf===
Die Demenz entwickelt sich häufig über Vorstufen, die unter dem Begriff ''"Mild Cognitive Impairment" (MCI), ("milde geistige Beeinträchtigung")'' oder auch kognitiver Dysfunktion zusammengefasst werden, solange noch keine Beeinträchtigung des Alltags vorhanden ist.
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Die Demenz entwickelt sich häufig über Vorstufen, die unter dem Begriff ''"Mild Cognitive Impairment" (MCI), ("milde geistige Beeinträchtigung")'' oder auch kognitive Dysfunktion zusammengefasst werden, solange noch keine Beeinträchtigung des Alltags vorhanden ist.
 
===Risikofaktoren===
 
===Risikofaktoren===
 
Als Risikofaktoren, die Demenz zumindest früher auslösen bzw. "begünstigen" können, gelten ua. mangelnde Bewegung, übermäßiger Alkoholkonsum, fehlende soziale Kontakte, Depressionen - und neueren Studien zufolge auch psychische Erkrankungen/Störungen (wie etwa "psychotische Störungen"); weiterhin sagen Experten: "auch ein Hörverlust im Alter kann eine Demenz begünstigen", und weiters: "Zucker (kann zu Veränderungen der Gefäße und damit zu Durchblutungsstörungen im ''Gehirn'' führen, was eine schlechtere Gedächtnisleistung erklären kann)".  
 
Als Risikofaktoren, die Demenz zumindest früher auslösen bzw. "begünstigen" können, gelten ua. mangelnde Bewegung, übermäßiger Alkoholkonsum, fehlende soziale Kontakte, Depressionen - und neueren Studien zufolge auch psychische Erkrankungen/Störungen (wie etwa "psychotische Störungen"); weiterhin sagen Experten: "auch ein Hörverlust im Alter kann eine Demenz begünstigen", und weiters: "Zucker (kann zu Veränderungen der Gefäße und damit zu Durchblutungsstörungen im ''Gehirn'' führen, was eine schlechtere Gedächtnisleistung erklären kann)".  
 
===Entgegenwirkende Maßnahmen===
 
===Entgegenwirkende Maßnahmen===
 
Als entgegenwirkende (kurative) Maßnahmen gelten: Regelmäßige geistige u./o. körperliche Betätigung, regelmäßige Bewegung, soziale Kontakte, Stressabbau bzw. Anti-Stress-Aktivitäten, ggf. Suchtprävention, gesunde und zuckerarme Ernährung, [[Mentaltraining|Mentales Training]] u.A.m..
 
Als entgegenwirkende (kurative) Maßnahmen gelten: Regelmäßige geistige u./o. körperliche Betätigung, regelmäßige Bewegung, soziale Kontakte, Stressabbau bzw. Anti-Stress-Aktivitäten, ggf. Suchtprävention, gesunde und zuckerarme Ernährung, [[Mentaltraining|Mentales Training]] u.A.m..
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==Demenz und Kreativität==
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==Literatur==
 
==Literatur==

Version vom 1. Mai 2024, 12:56 Uhr

Auf 1 Blick

Unter Demenz wird allgemein verstanden: Defizit in kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten, das zu einer Beeinträchtigung sozialer und beruflicher Funktionen führt; die Demenz geht meist einher mit einer Erkrankung des Gehirns und fortschreitender, krankhafter Vergeßlichkeit i.S.v. Verlust der Erinnerungsfähigkeit und Denkleistung (im Gegensatz zur reinen, meist gleichbleibenden Altersvergeßlichkeit).

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Inhaltsverzeichnis

Details

Erscheinungsformen

In Praxis und Literatur wird oft unterschieden zwischen ...

  • primärer Demenz (ca. 90 % aller Demenzerkrankungen; hier liegt die Ursache für die Erkrankung im Gehirn der Betroffenen. Sie gilt als irreversibel und nicht heilbar, wohl aber kann der Verlauf verlangsamt werden) ...

und ...

  • sekundärer Demenz (Folgen anderer Krankheitsbilder, Ursache nicht im Gehirn der Betroffenen; gilt als zumindest teilweise reversibel (heilbar), wenn die verursachende Erkrankung früh erkannt und behandelt wird)

Aktueller Kenntnisstand

Die Demenz ist keine Erkrankung an sich, sondern ein Symptom vieler verschiedener Erkrankungen; die meisten Demenzen sind eine Folge chronischer unheilbarer Krankheiten des Gehirns, die irreversible, das heißt unumkehrbare, Schäden im Hirngewebe hervorrufen. Charakteristisch ist auch ihr schleichender, anfangs nahezu unmerklicher Beginn.

Entstehung und Verlauf

Die Demenz entwickelt sich häufig über Vorstufen, die unter dem Begriff "Mild Cognitive Impairment" (MCI), ("milde geistige Beeinträchtigung") oder auch kognitive Dysfunktion zusammengefasst werden, solange noch keine Beeinträchtigung des Alltags vorhanden ist.

Risikofaktoren

Als Risikofaktoren, die Demenz zumindest früher auslösen bzw. "begünstigen" können, gelten ua. mangelnde Bewegung, übermäßiger Alkoholkonsum, fehlende soziale Kontakte, Depressionen - und neueren Studien zufolge auch psychische Erkrankungen/Störungen (wie etwa "psychotische Störungen"); weiterhin sagen Experten: "auch ein Hörverlust im Alter kann eine Demenz begünstigen", und weiters: "Zucker (kann zu Veränderungen der Gefäße und damit zu Durchblutungsstörungen im Gehirn führen, was eine schlechtere Gedächtnisleistung erklären kann)".

Entgegenwirkende Maßnahmen

Als entgegenwirkende (kurative) Maßnahmen gelten: Regelmäßige geistige u./o. körperliche Betätigung, regelmäßige Bewegung, soziale Kontakte, Stressabbau bzw. Anti-Stress-Aktivitäten, ggf. Suchtprävention, gesunde und zuckerarme Ernährung, Mentales Training u.A.m..

Demenz und Kreativität

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Literatur

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