BrainSketching
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BrainSketching (ursprünglich von Jim Pickens 1980 unter Anleitung von Arthur B. VanGundy) ist eine eigenständige Variation der Ideenfindungstechnik Brainwriting; dabei beginnt jeder Teilnehmer in einer limitierten Zeit (z.B. 5 Minuten) ein oder mehrere Ideenvorschläge in Form von Zeichnungen anzufertigen, die dann bei Ertönen des Signals im Uhrzeigersinn den Besitzer wechseln. Der neue Besitzer kann die Zeichnungen entweder weiterentwickeln oder kommentieren, oder sich zu eigenen neuen Skizzen anregen lassen, bevor die Blätter wieder wechseln. Die Technik stammt ursprünglich aus dem Design- und Werbebereich. |
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Inhaltsverzeichnis |
Technikbeschreibung
Ausführung
- Alle Beteiligten beginnen in einer limitierten Zeit (z.B. 5 Minuten) ein oder mehrere Ideenvorschläge in Form von Zeichnungen anzufertigen.
- Bei Ertönen eines Zeitsignals wechseln alle Zeichnungen im Uhrzeigersinn den Besitzer. Der neue Besitzer kann die Zeichnungen entweder weiterentwickeln oder kommentieren, oder sich zu eigenen neuen Skizzen anregen lassen, bevor die Blätter wieder wechseln.
- Wenn die eigene Zeichnung wieder bei ihrem Besetzer angelangt ist, gibt es noch einen Moment Zeit, um die Eindrücke aufzunehmen und ggf. zu ergänzen.
- Dann werden alle Zeichnungen z.B. in Form einer "Marktplatzpräsentation" vorgestellt und können als Grundlage für eine gemeinsame, finale Lösungszeichnung bzw. ein Zusammenführen der Teillösungen genutzt werden.
Nutzen
- Ideale Möglichkeit für grafisch orientierte Personen, ihre Ideen auszudrücken.
Literatur
- Arthur B. VanGundy: Brain boosters for business advantage. New York 1994. ISBN 0-89384-267-2
- Arthur B. VanGundy: Idea power. New York 1992. ISBN 0-8144-5045-8
- Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden. Bonn 2013. ISBN 3941965476