PNP-Technik

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Die PNP-Technik (nach Annette Blumenschein/ Ingrid Ute Ehlers 2002) ist eine schriftliche Ideenfindungstechnik, die als Erweiterung des Brainwriting 635 unter Zuhilfenahme eines mehrfachen Perspektivwechsels verstanden werden kann, und dabei auch Ähnlichkeiten mit der PNI-Technik aufweist; dabei stehen die Buchstaben PNP für die Perspektiven positiv-negativ-positiv.

PNP-Technik
Urheber Blumenschein/ Ehlers
Jahrgang 2002



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Durchführung

Nach der anfänglichen Formulierung der Frage- oder Aufgabenstellung notieren alle Beteiligten (empfohlen sind 6-7 Personen) zunächst jeweils 3 positive Gedanken zur Fragestellung und reichen das ausgefüllte Formular im Uhrzeigersinn an den Nachbarn weiter. Dieser überprüft die erarbeiteten Lösungsansätze und wandelt sie unter einem "Miesmacherblickwinkel" jeweils in einen negativen Gedanken um. Beim nächsten Wechsel folgt dann ein erneuter Durchgang P mit einem positiven Blickwinkel. Die Übung kann so lange wiederholt werden, bis alle Teilnehmer ihre positiven und negativen Gedanken formuliert haben – was im Gegensatz zur PNI-Technik sehr lange dauern kann.


Literatur

Annette Blumenschein, Ingrid Ute Ehlers: Ideenmanagement. München 2002. ISBN 3-932425-43-X

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