Prinzip der Suchfeldauflockerung

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Eng verwandt mit dem Zufallsprinzip ist das Prinzip der Suchfeldauflockerung, ein kreatives Prinzip, das im Wesentlichen in der Ideengenerierungsphase des kreativen Prozesses zum Einsatz kommt und bestimmten Kreativitätstechniken, wie z.B. der Semantischen Intuition, der Osborn-Checkliste oder auch der Synektik zugrunde liegt.

Wesentliches Merkmal dieses Prinzips ist es, dass es Ideen nicht mit einem engen Fokus in einem vermuteten, eingegrenzten Feld sucht, sondern sich nach dem Prinzip der Problementfernung Mechanismen bedient, die den Such-Rahmen zunächst bewusst erweitern (s. die beispielhaft angeführten Kreativitätstechniken); dabei können die gefundenen Ideen anschließend "roh" (wie entwickelt) genutzt werden, oder aber als "gedankliches Sprungbrett" für konkrete Lösungsansätze eingesetzt werden (Prinzip der Problemwiederannäherung).

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