Stolpersteine

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Auf 1 Blick

Stolpersteine ist eine Projektmanagement- und Umsetzungstechnik (nach Luther 2007), die bewusst hinterfragt, welche Hindernisse bei der Ideenumsetzung auftauchen können bzw. zu erwarten sind und wie diesen begegnet werden kann.

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Inhaltsverzeichnis

Technikbeschreibung

Ausführung

  1. Eine vorher ausgewählte Idee und eine Umsetzungsmaßnahme werden skizziert. Dazu sammeln nun alle Teilnehmer auf Karten/ PostIts, Anmerkungen, was dabei schief gehen könnte.
  2. Dann wird zu jedem "Stolperstein" gesammelt, welche vorbeugenden Möglichkeiten es gibt. Sie werden aufgelistet, um negative Einflüsse im Vorfeld auszuschalten und ggf. durch akute Gegenmaßnahmen wirksam zu begrenzen.
  3. Ggf. muss aufgrund dieser Listen nachfolgend der Maßnahmenplan noch einmal ergänzt werden.

Hinweise

  • Wenn externe, aber projekterfahrene Personen einbezogen werden, kann auf ihre Erfahrungswerte in der Umsetzungsphase zurückgegriffen werden.
  • Die Moderation muss darauf achten, dass eine Gruppe nicht im Worst Case-Szenario hängenbleibt sondern auch wieder den Blick für das Positive gewinnt – genauso wie sie ein Gespür dafür besitzen muss, gemeinsam mit der Gruppe mögliche „Ausfallkandidaten“ nicht (absichtlich) zu übersehen, sondern präzise zu erkennen und zu benennen.


Nutzen

  • Potenzielle Hindernisse bei der Lösungsumsetzung werden erkannt und mögliche Strategien zur Behebung werden gefunden.

Vorteile

  • Erfordert eine intensive Vorwegnahme möglicher Vorkommnisse, vergleichbar der Szenario-Technik.
  • Schult das bewusste Vorstellen von Worst-Case-Szenarien – um den "Best Case" zu Erreichen.

Nachteile

  • Zeitaufwändig


Literatur


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