Ausschlusstechnik
(Die Seite wurde neu angelegt: Die '''Ausschlusstechnik''' ist eine, in Werbeagenturen häufig vorkommende, fortgeschrittene Ideenfindungstechnik, die einen Überraschungseffekt ausnutzt: Zuerst werd...) |
|||
(3 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | Die '''Ausschlusstechnik''' ist eine, in Werbeagenturen häufig vorkommende, fortgeschrittene Ideenfindungstechnik, die einen Überraschungseffekt ausnutzt: Zuerst werden zu einer Aufgabenstellung in Form eines Brainstormings Begrifflichkeiten und Assoziationen gesammelt; in der sich anschließenden 2. Haupt-Phase soll die Aufgabenstellung (z.B. Entwicklung eines Slogans) dann erfüllt werden, ohne (!) die Begrifflichkeiten der 1. Phase zu verwenden. Der positive Effekt: Die entwickelten Lösungsansätze liegen in der Regel fernab der klassischen Einfälle zu dem betreffenden Thema, weil das Design der Technik dazu zwingt, die eingetretenen Denkpfade zu verlasen; die 1. Phase wirkt dennoch als Inkubationsphase und konfrontiert die Beteiligten mit dem "Geist der Lösung". Der Nachteil der Technik: Wird sie zu oft eingesetzt, nutzt sich der Effekt durch Bekanntheit stark ab und führt zur Zurückhaltung der Teilnehmer in der ersten Phase. | + | <div style="border:1px solid #BFB086; background-color:#ffebac; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em; margin-top:1.5em;">Auf 1 Blick</div> |
+ | <div style="border:1px solid #BFB086; border-top:0px solid #FFFFFF; background-color:#FFFFFF; padding:0.2em 0.8em 0.4em 0.8em;"> | ||
+ | Die '''Ausschlusstechnik''' ist eine, in Werbeagenturen häufig vorkommende, fortgeschrittene Ideenfindungstechnik, die einen Überraschungseffekt ausnutzt: Zuerst werden zu einer Aufgabenstellung in Form eines [[Brainstorming klassisch|Brainstormings]] Begrifflichkeiten und Assoziationen gesammelt; in der sich anschließenden 2. Haupt-Phase soll die Aufgabenstellung (z.B. Entwicklung eines Slogans) dann erfüllt werden, ohne (!) die Begrifflichkeiten der 1. Phase zu verwenden. Der positive Effekt: Die entwickelten Lösungsansätze liegen in der Regel fernab der klassischen Einfälle zu dem betreffenden Thema, weil das Design der Technik dazu zwingt, die eingetretenen Denkpfade zu verlasen; die 1. Phase wirkt dennoch als Inkubationsphase und konfrontiert die Beteiligten mit dem "Geist der Lösung". Der Nachteil der Technik: Wird sie zu oft eingesetzt, nutzt sich der Effekt durch Bekanntheit stark ab und führt zur Zurückhaltung der Teilnehmer in der ersten Phase. | ||
+ | </div> | ||
+ | - <!-- HINWEIS für AUTOREN: Bitte Ergänzungen und ausführliche Beschreibungen - unter Zuhilfenahme der Formatvorlage (per Copy+Paste kopieren) - ERST NACH DIESER ZEILE EINFÜGEN--> | ||
− | [[Kategorie:Kreativitätstechniken]] | + | [[Kategorie:Kreativitätstechniken]] [[Kategorie:Techniken-2-Generierung]] [[Kategorie:2-laute_Techniken]] |
Aktuelle Version vom 16. April 2013, 22:21 Uhr
Die Ausschlusstechnik ist eine, in Werbeagenturen häufig vorkommende, fortgeschrittene Ideenfindungstechnik, die einen Überraschungseffekt ausnutzt: Zuerst werden zu einer Aufgabenstellung in Form eines Brainstormings Begrifflichkeiten und Assoziationen gesammelt; in der sich anschließenden 2. Haupt-Phase soll die Aufgabenstellung (z.B. Entwicklung eines Slogans) dann erfüllt werden, ohne (!) die Begrifflichkeiten der 1. Phase zu verwenden. Der positive Effekt: Die entwickelten Lösungsansätze liegen in der Regel fernab der klassischen Einfälle zu dem betreffenden Thema, weil das Design der Technik dazu zwingt, die eingetretenen Denkpfade zu verlasen; die 1. Phase wirkt dennoch als Inkubationsphase und konfrontiert die Beteiligten mit dem "Geist der Lösung". Der Nachteil der Technik: Wird sie zu oft eingesetzt, nutzt sich der Effekt durch Bekanntheit stark ab und führt zur Zurückhaltung der Teilnehmer in der ersten Phase.
-