Stufen-Brainstorming

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==Technikbeschreibung==
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===Ausführung===
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# Ein normales Brainstorming wird in Bezug auf eine gegebene Aufgabenstellung gestartet; einzige Bedingung: Als Ideen sind nur einwortige Substantive bzw. Wortkombinationen aus Substantiv-Verb.
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#:Beispiel: ''Wie können wir mehr Kunden gewinnen?''
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# Nun kann jeder der gefundenen Begriffe (wie z.B. ''Verlosung, Anreize schaffen, Rabatte geben, ...'') zum Ausgangspunkt eines eigenen Brainstormings werden;
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#:Beispiel: ''Welche Möglichkeiten gibt es, Rabatte zu geben?''
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# Dieser Vorgang kann ggf. mehrfach auf tieferen Ebenen wiederholt werden.
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# Die sich so ergebenden, ganz neuen Einfälle werden abschließend in Bezug zur Ausgangsfrage gesetzt.
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===Hinweise===
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* Braucht eine erfahrene Moderation, die die Gruppe anregen (aber auch begrenzen) kann, sich auf lösungsrelevante Stichworte zu fokussieren.
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* Prinzip der Problementfernung nutzen und Ideen entwickeln, die weiter entfernt von der ursprünglichen Aufgabenstellungen liegen.
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===Vorteile===
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* Erbringt ein großes Maß an Einfällen und Anregungen.
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* Entdeckt, vergleichbar der [[Progressive Abstraktion|Progressiven Abstraktion]] oft tieferliegende Ideen-Themen, die mit dem Kernthema in Beziehung stehen.
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===Nachteile===
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* Kann, insbesondere für unerfahrene Gruppen oder Moderatoren, leicht unübersichtlich werden – und braucht daher eine erfahrene Moderation und straffe Hand.
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==Literatur==
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* [[Michael M Luther|Michael Luther]]: ''[[Handbuch Kreativitätsmethoden|Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden]].'' Bonn 2013. ISBN 3941965476
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[[Kategorie:Kreativitätstechniken]] [[Kategorie:Techniken-2-Generierung]] [[Kategorie:2-laute Techniken]]
 
[[Kategorie:Kreativitätstechniken]] [[Kategorie:Techniken-2-Generierung]] [[Kategorie:2-laute Techniken]]

Version vom 28. März 2015, 20:41 Uhr

Auf 1 Blick

Stufen-Brainstorming ist eine eigenständige Brainstorming-Variation, die in mehreren Stufen durchgeführt wird. Ausgehend von einer ersten Ideensammlung zu einer Fragestellung wird zu jedem gefundenen Begriff ein eigenes Brainstorming durchgeführt; die Einfälle der zweiten Stufe werden dann in Bezug zur Ausgangsfrage gesetzt.

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Inhaltsverzeichnis

Technikbeschreibung

Ausführung

  1. Ein normales Brainstorming wird in Bezug auf eine gegebene Aufgabenstellung gestartet; einzige Bedingung: Als Ideen sind nur einwortige Substantive bzw. Wortkombinationen aus Substantiv-Verb.
    Beispiel: Wie können wir mehr Kunden gewinnen?
  2. Nun kann jeder der gefundenen Begriffe (wie z.B. Verlosung, Anreize schaffen, Rabatte geben, ...) zum Ausgangspunkt eines eigenen Brainstormings werden;
    Beispiel: Welche Möglichkeiten gibt es, Rabatte zu geben?
  3. Dieser Vorgang kann ggf. mehrfach auf tieferen Ebenen wiederholt werden.
  4. Die sich so ergebenden, ganz neuen Einfälle werden abschließend in Bezug zur Ausgangsfrage gesetzt.


Hinweise

  • Braucht eine erfahrene Moderation, die die Gruppe anregen (aber auch begrenzen) kann, sich auf lösungsrelevante Stichworte zu fokussieren.


Nutzen

  • Prinzip der Problementfernung nutzen und Ideen entwickeln, die weiter entfernt von der ursprünglichen Aufgabenstellungen liegen.

Vorteile

  • Erbringt ein großes Maß an Einfällen und Anregungen.
  • Entdeckt, vergleichbar der Progressiven Abstraktion oft tieferliegende Ideen-Themen, die mit dem Kernthema in Beziehung stehen.


Nachteile

  • Kann, insbesondere für unerfahrene Gruppen oder Moderatoren, leicht unübersichtlich werden – und braucht daher eine erfahrene Moderation und straffe Hand.


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