Ideengenerator
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+ | * Der Ideengenerator lässt sich leicht durch das Andocken weiterer Sammeltechniken oder Fragestellungen ergänzen. | ||
+ | * Die Technik lässt sich auch leicht mit Elementen des [[Brainwalking]]s kombinieren bzw. insgesamt im Brainwaking-Modus durchgeführt werden. | ||
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+ | * Verborgene Ideenreserven in der Gruppe wecken und tiefer liegende Ideen herauskitzeln. | ||
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+ | * Lässt die Gruppe (und die Gedanken) schrittweise wirkungsvoll mutiger werden. | ||
+ | * Die erste Fragestellung kann auch noch als Aufwärmfragestellung genutzt werden. | ||
+ | * Kann gut genutzt werden, um mögliche Leerlaufphasen zu überbrücken. | ||
+ | * Führt oft zu verblüffenden, weil völlig neuen Denkansätzen und kann unbewusste Ressourcen aktivieren. | ||
+ | * Kitzelt in der Regel die Ideenreserven einer Gruppe heraus. | ||
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+ | ===Nachteile=== | ||
+ | * Verlangt Fingerspitzengefühl seitens der Moderation für den Wechsel zwischen den Stufen. | ||
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==* Namensalternativen== | ==* Namensalternativen== |
Version vom 28. März 2015, 11:30 Uhr
Auf 1 Blick
Der Ideengenerator* (Michael Luther 2006) ist eine Ideenfindungstechnik, die in einem komplexen Ablauf in fünf Schritten verschiedene Variationen des Brainstormings miteinander kombiniert und die Beteiligten zielgerichtet und planmäßig gedankliche Grenzen überspringen lässt; die Technikfolge ergibt eine sehr große Anzahl von Ideen.
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Inhaltsverzeichnis |
Technikbeschreibung
Ausführung
Aufbauend auf ein initiales Brainstorming (s. dort) wird eine Ideenfindungsrunde mehrfach vertieft, indem schrittweise verschärfte Fragestellungen ergänzt werden. Im Bezug auf eine definierte Ausgangsfrage können das z.B. sein:
- Schritt: Was wäre alles vorstellbar/ denkbar (in Bezug auf die Fragestellung)?
- Schritt: Was wäre die ausgefallenste/ originellste Idee (in Bezug auf die Fragestellung)?
- Schritt: Was wäre die absurdeste/ visionärste/ abstruseste/ verrückteste/ durchgeknallteste Idee (in Bezug auf die Fragestellung)?
Hinweise
- Der Ideengenerator lässt sich leicht durch das Andocken weiterer Sammeltechniken oder Fragestellungen ergänzen.
- Die Technik lässt sich auch leicht mit Elementen des Brainwalkings kombinieren bzw. insgesamt im Brainwaking-Modus durchgeführt werden.
Nutzen
- Verborgene Ideenreserven in der Gruppe wecken und tiefer liegende Ideen herauskitzeln.
Vorteile
- Lässt die Gruppe (und die Gedanken) schrittweise wirkungsvoll mutiger werden.
- Die erste Fragestellung kann auch noch als Aufwärmfragestellung genutzt werden.
- Kann gut genutzt werden, um mögliche Leerlaufphasen zu überbrücken.
- Führt oft zu verblüffenden, weil völlig neuen Denkansätzen und kann unbewusste Ressourcen aktivieren.
- Kitzelt in der Regel die Ideenreserven einer Gruppe heraus.
Nachteile
- Verlangt Fingerspitzengefühl seitens der Moderation für den Wechsel zwischen den Stufen.
* Namensalternativen
Das Format ist auch bekannt unter dem englischen Namen Power Diverging-Format bzw. dem Akronym PDF.