Buzz Session

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'''Buzz Session''', auch '''Discussion 66''' ('''Diskussion 66''') oder '''Phillips-66-Methode''' genannt (nach ''Donald (Don) Phillips'' 1948), bezeichnet eine eigenständige Brainstorming-Variation. Zur Bearbeitung einer komplexeren Aufgabenstellung wird eine Gruppe in Kleingruppen a’ 4-6 Teilnehmer aufgeteilt, die, voneinander getrennt, eine kurze (6 min.) [[Brainstorming klassisch|Brainstorming]]-Sitzung durchführen. Ein Sprecher stellt die Ergebnisse anschließend in der Gesamtgruppe vor, wo die Lösungen diskutiert und geordnet werden können. Ggf. kann anschließend ein neuer Problemgesichtspunkt aufgegriffen und bearbeitet werden.
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'''Buzz Session*''' (auch '''Discussion 66''' ('''Diskussion 66''') oder '''Phillips-66-Methode''' genannt); nach ''Donald (Don) Phillips'' 1948), bezeichnet eine eigenständige Brainstorming-Variation. Zur Bearbeitung einer komplexeren Aufgabenstellung wird eine Gruppe in Kleingruppen a’ 4-6 Teilnehmer aufgeteilt, die, voneinander getrennt, eine kurze (6 min.) [[Brainstorming klassisch|Brainstorming]]-Sitzung durchführen. Ein Sprecher stellt die Ergebnisse anschließend in der Gesamtgruppe vor, wo die Lösungen diskutiert und geordnet werden können. Ggf. kann anschließend ein neuer Problemgesichtspunkt aufgegriffen und bearbeitet werden.
 
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==Technikbeschreibung==
 
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# Zur Berarbeitung eines komplexeren Problems teilt sich eine Gruppe in mehrere Kleingruppen zu je 4-6 Teilnehmern auf; diese ziehen sich zu einer kurzen aber intensiven Brainstorming-Sitzung zurück (6 min.).
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# Zur Berarbeitung eines komplexeren Problems teilt sich eine Gruppe in mehrere Kleingruppen zu je 4-6 Teilnehmern auf; diese ziehen sich zu einer kurzen aber intensiven Brainstorming-Sitzung zurück (6 min.). Daher rührt auch der Name: "Buzz" meint Kleingruppe, in denen intensiv geredet ("gesummt") wird i.S.v. Ideenentwicklung.
 
# Ein Sprecher aus jeder Gruppe stellt die gefundenen Lösungen anschließend in der Gesamtgruppe vor, wo die Ideen durch den Moderator gesammelt werden.
 
# Ein Sprecher aus jeder Gruppe stellt die gefundenen Lösungen anschließend in der Gesamtgruppe vor, wo die Ideen durch den Moderator gesammelt werden.
 
# Anschließend kann ein weiterer Problempunkt eingebracht werden, den die Kleingruppen wiederum kurz separat bearbeiten
 
# Anschließend kann ein weiterer Problempunkt eingebracht werden, den die Kleingruppen wiederum kurz separat bearbeiten
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* Die Technik erfordert viel Material und separate Räumlichkeiten, mithin eine gründliche Vorbereitung.
 
* Die Technik erfordert viel Material und separate Räumlichkeiten, mithin eine gründliche Vorbereitung.
  
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Auch '''Discussion 66''' ('''Diskussion 66''') oder '''Phillips-66-Methode''' genannt.
  
 
==Nutzen==
 
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* [http://www.creajour.de/methodisches/toolpool/mekiderkreativemethodenpool/2diskussion66.html Kreativportal CreaJour: Anleitung Buzz Session/ Diskussion 66]
 
* [http://www.creajour.de/methodisches/toolpool/mekiderkreativemethodenpool/2diskussion66.html Kreativportal CreaJour: Anleitung Buzz Session/ Diskussion 66]
  
[[Kategorie:Kreativitätstechniken]] [[Kategorie:Techniken-2-Generierung]] [[Kategorie:2-laute_Techniken]]
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Aktuelle Version vom 10. Dezember 2021, 12:32 Uhr

Auf 1 Blick

Buzz Session* (auch Discussion 66 (Diskussion 66) oder Phillips-66-Methode genannt); nach Donald (Don) Phillips 1948), bezeichnet eine eigenständige Brainstorming-Variation. Zur Bearbeitung einer komplexeren Aufgabenstellung wird eine Gruppe in Kleingruppen a’ 4-6 Teilnehmer aufgeteilt, die, voneinander getrennt, eine kurze (6 min.) Brainstorming-Sitzung durchführen. Ein Sprecher stellt die Ergebnisse anschließend in der Gesamtgruppe vor, wo die Lösungen diskutiert und geordnet werden können. Ggf. kann anschließend ein neuer Problemgesichtspunkt aufgegriffen und bearbeitet werden.

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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Technikbeschreibung

[Bearbeiten] Ausführung

  1. Zur Berarbeitung eines komplexeren Problems teilt sich eine Gruppe in mehrere Kleingruppen zu je 4-6 Teilnehmern auf; diese ziehen sich zu einer kurzen aber intensiven Brainstorming-Sitzung zurück (6 min.). Daher rührt auch der Name: "Buzz" meint Kleingruppe, in denen intensiv geredet ("gesummt") wird i.S.v. Ideenentwicklung.
  2. Ein Sprecher aus jeder Gruppe stellt die gefundenen Lösungen anschließend in der Gesamtgruppe vor, wo die Ideen durch den Moderator gesammelt werden.
  3. Anschließend kann ein weiterer Problempunkt eingebracht werden, den die Kleingruppen wiederum kurz separat bearbeiten


[Bearbeiten] Hinweise

  • Die Technik erfordert viel Material und separate Räumlichkeiten, mithin eine gründliche Vorbereitung.

[Bearbeiten] * Namensalternativen bekannt

Auch Discussion 66 (Diskussion 66) oder Phillips-66-Methode genannt.

[Bearbeiten] Nutzen

  • Energie und Effektivität von kleineren Gruppen nutzen, um konzentriert Ideenentwicklung in mehreren Stufen zu verfeinern.


[Bearbeiten] Vorteile

  • Bringt mehr Übersichtlichkeit in große Gruppen hinein und hilft, dass Teilnehmer mehr zu Wort kommen.
  • Die integrierte Bewegung (durch Raum-/ Ortswechsel) unterstützt die geistige Bewegung.

[Bearbeiten] Nachteile

  • Die Technik braucht Zeit und einen hohen Moderationsaufwand.
  • Braucht eine konsequente Hand bei der Moderation, der Umsetzung und der Einhaltung der Zeitplanung (die leicht aus dem Ruder laufen kann).


[Bearbeiten] Literatur


[Bearbeiten] Links

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