Morphologischer Kasten
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Der '''Morphologische Kasten''' ist eine Ideentechnik (nach [[Fritz Zwicky|Zwicky]]), die eine (oft ungenaue) Ausgangs-Frage- oder Aufgabenstellung zuerst in ihre Einzelelemente (Lösungsrichtungen) aufteilt und dann für jedes Teilelement mittels [[Brainstorming klassisch|Brainstorming]] gesondert Alternativen (Einzellösungen) sucht; abschließend werden verschiedene Lösungskombinationen zusammengestellt. Varianten sind die konzeptionelle, die modifizierende und die sequentielle Morphologie. | Der '''Morphologische Kasten''' ist eine Ideentechnik (nach [[Fritz Zwicky|Zwicky]]), die eine (oft ungenaue) Ausgangs-Frage- oder Aufgabenstellung zuerst in ihre Einzelelemente (Lösungsrichtungen) aufteilt und dann für jedes Teilelement mittels [[Brainstorming klassisch|Brainstorming]] gesondert Alternativen (Einzellösungen) sucht; abschließend werden verschiedene Lösungskombinationen zusammengestellt. Varianten sind die konzeptionelle, die modifizierende und die sequentielle Morphologie. | ||
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Version vom 5. Juni 2011, 14:14 Uhr
Der Morphologische Kasten ist eine Ideentechnik (nach Zwicky), die eine (oft ungenaue) Ausgangs-Frage- oder Aufgabenstellung zuerst in ihre Einzelelemente (Lösungsrichtungen) aufteilt und dann für jedes Teilelement mittels Brainstorming gesondert Alternativen (Einzellösungen) sucht; abschließend werden verschiedene Lösungskombinationen zusammengestellt. Varianten sind die konzeptionelle, die modifizierende und die sequentielle Morphologie.
Literatur
- Helmut Schlicksupp: Ideenfindung. Vogel-Buchverlag 1992 ISBN 3-8023-0650-3