Collective Notebook
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− | Unter '''Collective Notebook''' (auch '''CNB''' genannt) wird eine [[Kreativitätstechniken|Kreativitätstechnik]] | + | Unter '''Collective Notebook''' (auch '''CNB''' genannt, nach ''Haefele'' 1962) wird eine [[Kreativitätstechniken|Kreativitätstechnik]] verstanden, bei der alle, an einem Ideenprozess Beteiligten ein kleines Arbeitsbuch erhalten, in dem die Problemstellung genau beschrieben ist; unter der Vorgabe, täglich mindestens 1 Idee aufzuschreiben, hat nun jeder 2-3 Wochen Zeit für individuelle Ergänzungen und Nachträge, bevor das gemeinsame Einsammeln und Weiterverarbeiten der "Werke" erfolgt. |
In einer Variation (nach ''Pearson'' 1979) werden die Arbeitsbücher nach etwa 2 Wochen zwischen jeweils 2 vorausgewählten Partnern ausgetauscht; die notierten Ideen dienen dann als Sprungbretter für neue und/ oder anknüpfende Gedanken; das bringt diese Methode enger an die [[Delphi|Delphi-Technik]] heran. | In einer Variation (nach ''Pearson'' 1979) werden die Arbeitsbücher nach etwa 2 Wochen zwischen jeweils 2 vorausgewählten Partnern ausgetauscht; die notierten Ideen dienen dann als Sprungbretter für neue und/ oder anknüpfende Gedanken; das bringt diese Methode enger an die [[Delphi|Delphi-Technik]] heran. | ||
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* [[Arthur VanGundy|Arthur B. VanGundy]]: ''Idea Power.'' New York 1992 ISBN 0-8144-5045-8 | * [[Arthur VanGundy|Arthur B. VanGundy]]: ''Idea Power.'' New York 1992 ISBN 0-8144-5045-8 | ||
* [[Arthur VanGundy|Arthur B. VanGundy]]: ''Brain Boosters for Business Advantage.'' New York 1994 ISBN 0-89384-267-2 | * [[Arthur VanGundy|Arthur B. VanGundy]]: ''Brain Boosters for Business Advantage.'' New York 1994 ISBN 0-89384-267-2 | ||
+ | * John Haefele: ''Creativity and innovation.'' New York 1962. | ||
Version vom 15. Dezember 2012, 18:58 Uhr
Auf 1 Blick
Unter Collective Notebook (auch CNB genannt, nach Haefele 1962) wird eine Kreativitätstechnik verstanden, bei der alle, an einem Ideenprozess Beteiligten ein kleines Arbeitsbuch erhalten, in dem die Problemstellung genau beschrieben ist; unter der Vorgabe, täglich mindestens 1 Idee aufzuschreiben, hat nun jeder 2-3 Wochen Zeit für individuelle Ergänzungen und Nachträge, bevor das gemeinsame Einsammeln und Weiterverarbeiten der "Werke" erfolgt.
In einer Variation (nach Pearson 1979) werden die Arbeitsbücher nach etwa 2 Wochen zwischen jeweils 2 vorausgewählten Partnern ausgetauscht; die notierten Ideen dienen dann als Sprungbretter für neue und/ oder anknüpfende Gedanken; das bringt diese Methode enger an die Delphi-Technik heran.
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Literatur
- Arthur B. VanGundy: Idea Power. New York 1992 ISBN 0-8144-5045-8
- Arthur B. VanGundy: Brain Boosters for Business Advantage. New York 1994 ISBN 0-89384-267-2
- John Haefele: Creativity and innovation. New York 1962.