Random Stimuli
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Aktuelle Version vom 28. Dezember 2014, 00:29 Uhr
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Auf 1 Blick
Random Stimuli (von Edward de Bono erstmals beschrieben) ist eine, mit der Reizwortliste eng verwandte Ideenfindungstechnik, die anstelle von Worten (wie bei der Reizwortliste) oder Bilder (wie bei der Bildstimulation) beliebige Objekte oder Gegenstände nimmt; so kann z.B. der Gang durch ein Geschäft oder Warenhaus eine Fülle an (Problem-)unbezogenen Stimuli ergeben, die völlig neue Anreize zur Lösungsfindung bieten können. Zentraler Gedanke bei dieser Technik ist die Bereitschaft, die mögliche Bedeutsamkeit eines irrelevant erscheinenden Objektes oder Ereignisses zu erkennen bzw. in Erwägung zu ziehen. Die Technik lässt sich auch als Inkubationstechnik einsetzen, um bezogen auf eine anstehende Problem- oder Aufgabenstellung Anreize zu gewinnen, bevor die eigentliche Phase der Ideenfindung startet. |
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[Bearbeiten] Literatur
- Edward de Bono: Po: Beyond Yes and No. New York 1972. ISBN 0-14-021715-0
- Arthur B. VanGundy: Techniques of structured problem solving. New York 1988. ISBN 0-442-21223-2
