Trigger-Technik
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Die '''Trigger-Technik''' (nach ''George Muller'' 1969) stellt als eine Kombination aus [[Brainstorming klassisch|Brainstorming]]- und [[Brainwriting klassisch|Brainwriting]]-Elementen eine Ideenfindungstechnik dar, die in einer speziellen Abstufung als Gruppentechnik zum Einsatz kommt und in der Regel eine Vielzahl von Ideen erzeugt: | Die '''Trigger-Technik''' (nach ''George Muller'' 1969) stellt als eine Kombination aus [[Brainstorming klassisch|Brainstorming]]- und [[Brainwriting klassisch|Brainwriting]]-Elementen eine Ideenfindungstechnik dar, die in einer speziellen Abstufung als Gruppentechnik zum Einsatz kommt und in der Regel eine Vielzahl von Ideen erzeugt: | ||
− | + | # Nach der Bekanntgabe der Aufgabenstellung schreibt jeder Beteiligte einzeln Lösungsstichworte (Trigger-Worte) auf Karten. | |
− | + | # Die Worte werden vorgelesen und auf einer Wand geordnet. | |
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− | + | # und erneut vorgestellt und eingeordnet. Die Technik erzeugt. | |
Erfahrene Gruppen können in einer Sitzung 4 bis 5 solcher Runden absolvieren. | Erfahrene Gruppen können in einer Sitzung 4 bis 5 solcher Runden absolvieren. | ||
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* Spricht sowohl Brainstorming-erfahrene, wie auch Brainwriting-bevorzugende Teilnehmer an. | * Spricht sowohl Brainstorming-erfahrene, wie auch Brainwriting-bevorzugende Teilnehmer an. | ||
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Version vom 28. März 2015, 21:50 Uhr
Auf 1 Blick
Die Trigger-Technik (nach George Muller 1969) stellt als eine Kombination aus Brainstorming- und Brainwriting-Elementen eine Ideenfindungstechnik dar, die in einer speziellen Abstufung als Gruppentechnik zum Einsatz kommt und in der Regel eine Vielzahl von Ideen erzeugt:
- Nach der Bekanntgabe der Aufgabenstellung schreibt jeder Beteiligte einzeln Lösungsstichworte (Trigger-Worte) auf Karten.
- Die Worte werden vorgelesen und auf einer Wand geordnet.
- Ausgelöste Ideen werden wiederum schriftlich festgehalten ...
- und erneut vorgestellt und eingeordnet. Die Technik erzeugt.
Erfahrene Gruppen können in einer Sitzung 4 bis 5 solcher Runden absolvieren.
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Inhaltsverzeichnis |
Technikbeschreibung
Ausführung
- Nach der Bekanntgabe der Aufgabenstellung schreibt jeder Beteiligte einzeln Lösungsstichworte (Trigger-Worte) auf Karten.
- Die Worte werden vorgelesen und auf einer Wand geordnet.
- Dadurch ausgelöste Ideen und Assoziationen können von der Gruppe geäußert werden und werden wiederum schriftlich festgehalten ...
- ... und erneut vorgestellt und eingeordnet. Die Technik erzeugt in der Regel eine Vielzahl von Ideen.
Hinweise
- Der Wechsel zwischen den unterschiedliche n Abschnitten muss sehr bewusst durchgeführt und für alle verständlich kommuniziert werden.
Nutzen
- Vorteile des Brainstormings und Brainwritings nutzen und durch die Kombination und den Dynamik-Wechsel unterschiedliche Teilnehmer-Präferenzen befriedigen.
Vorteile
- Spricht sowohl Brainstorming-erfahrene, wie auch Brainwriting-bevorzugende Teilnehmer an.
- Erfahrene Gruppen können in einer Sitzung 4 bis 5 solcher Runden absolvieren.
Nachteile
- Braucht eine erfahrene Moderation, die sich mit der Technik auskennt.
Literatur
- Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden. Bonn 2013. ISBN 3941965476
- Tony Proctor: The essence of management creativity. Hertfordshire 1995. ISBN 0-13-356536-X
- Helmut Schlicksupp: Kreative Ideenfindung in der Unternehmung. Methoden und Modelle. Berlin 1977. ISBN 3110068095
- Arthur B. VanGundy: Techniques of structured problem solving. New York 1988. ISBN 0-442-21223-2