Kopfstand
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− | '''Kopfstand''' (auf [[Edward de Bono|de Bono]] zurückgehend) bezeichnet eine klassische Umkehrtechnik zur Ideenfindung, die auf der menschlichen Eigenschaft aufbaut, auf ins Negative zielende Fragen schneller eine Antwort parat zu haben | + | '''Kopfstand''' (auf [[Edward de Bono|de Bono]] zurückgehend) bezeichnet eine klassische Umkehrtechnik zur Ideenfindung, die auf der menschlichen Eigenschaft aufbaut, auf ins Negative zielende Fragen schneller eine Antwort parat zu haben. Dabei wird in einem 1. Schritt die Fragestellung ins Negative umgekehrt (z.B.: "Wie können wir Kunden erfolgreich vergraulen?") und als Ausgangspunkt für ein [[Brainstorming klassisch|Brainstorming]] genutzt; in einem 2. Schritt schließt sich dann ein Brainstorming mit der eigentlichen (positiv formulierten) Fragestellung an (z.B.: "Wie können wir erfolgreich Kunden gewinnen?"). In einem 3. (möglichen) Schritt können zusätzlich alle Antworten zu 1. ins Positive gewandelt werden, um noch mehr Ideen zu generieren. Die Technik ist auch unter vielen anderen Namen zu finden, wie z.B. '''Flip Flop''', '''Umkehrtechnik''', '''Heyoka''', '''Problem Reversal''', '''Brainstorming paradox / paradoxes Brainstorming''' oder '''Reverse Brainstorming'''. |
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+ | Anmerkung: Der auch gebräuchliche Name "Kopfstand-Methodik" ist älteren Ursprungs und weist nach der neueren [[Unifying Field Theory of Creativity|Taxonomie der Kreativität]] auf eine, nicht vorhandene, phasenübergreifende Wirkung hin (s. auch [[Kreativität, Methoden|Kreativitätsmethoden]]). | ||
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Version vom 13. Mai 2011, 11:41 Uhr
Kopfstand (auf de Bono zurückgehend) bezeichnet eine klassische Umkehrtechnik zur Ideenfindung, die auf der menschlichen Eigenschaft aufbaut, auf ins Negative zielende Fragen schneller eine Antwort parat zu haben. Dabei wird in einem 1. Schritt die Fragestellung ins Negative umgekehrt (z.B.: "Wie können wir Kunden erfolgreich vergraulen?") und als Ausgangspunkt für ein Brainstorming genutzt; in einem 2. Schritt schließt sich dann ein Brainstorming mit der eigentlichen (positiv formulierten) Fragestellung an (z.B.: "Wie können wir erfolgreich Kunden gewinnen?"). In einem 3. (möglichen) Schritt können zusätzlich alle Antworten zu 1. ins Positive gewandelt werden, um noch mehr Ideen zu generieren. Die Technik ist auch unter vielen anderen Namen zu finden, wie z.B. Flip Flop, Umkehrtechnik, Heyoka, Problem Reversal, Brainstorming paradox / paradoxes Brainstorming oder Reverse Brainstorming.
Anmerkung: Der auch gebräuchliche Name "Kopfstand-Methodik" ist älteren Ursprungs und weist nach der neueren Taxonomie der Kreativität auf eine, nicht vorhandene, phasenübergreifende Wirkung hin (s. auch Kreativitätsmethoden).