Zwei Worte
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'''Zwei Worte''' ist eine Ideenfindungstechnik (nach [[Arthur VanGundy|VanGundy]]), die, ähnlich der [[Semantische Intuition|Semantischen Intuition]], aus der Aufgabenstellung selbst heraus Reizwörter entwickelt, um auf neue Gedanken zu kommen. Aus der formulierten Aufgabenstellung werden dafür zwei Schlüsselwörter ausgewählt (normalerweise ein Handlungsverb und ein Substantiv), für die beide dann alternative Wörter oder Phrasen, ggf. unter Zuhilfenahme eines Thesaurus, aufgelistet werden; anschließend werden entweder schrittweise oder willkürlich Wortkombinationen mit den "Alternativwörtern" gebildet und als Ausgangspunkt für neue Anregungen in Bezug auf die Aufgabenstellung genutzt. | '''Zwei Worte''' ist eine Ideenfindungstechnik (nach [[Arthur VanGundy|VanGundy]]), die, ähnlich der [[Semantische Intuition|Semantischen Intuition]], aus der Aufgabenstellung selbst heraus Reizwörter entwickelt, um auf neue Gedanken zu kommen. Aus der formulierten Aufgabenstellung werden dafür zwei Schlüsselwörter ausgewählt (normalerweise ein Handlungsverb und ein Substantiv), für die beide dann alternative Wörter oder Phrasen, ggf. unter Zuhilfenahme eines Thesaurus, aufgelistet werden; anschließend werden entweder schrittweise oder willkürlich Wortkombinationen mit den "Alternativwörtern" gebildet und als Ausgangspunkt für neue Anregungen in Bezug auf die Aufgabenstellung genutzt. | ||
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Version vom 3. Juni 2011, 12:30 Uhr
Zwei Worte ist eine Ideenfindungstechnik (nach VanGundy), die, ähnlich der Semantischen Intuition, aus der Aufgabenstellung selbst heraus Reizwörter entwickelt, um auf neue Gedanken zu kommen. Aus der formulierten Aufgabenstellung werden dafür zwei Schlüsselwörter ausgewählt (normalerweise ein Handlungsverb und ein Substantiv), für die beide dann alternative Wörter oder Phrasen, ggf. unter Zuhilfenahme eines Thesaurus, aufgelistet werden; anschließend werden entweder schrittweise oder willkürlich Wortkombinationen mit den "Alternativwörtern" gebildet und als Ausgangspunkt für neue Anregungen in Bezug auf die Aufgabenstellung genutzt.
Literatur
- James M. Higgins, Gerold G. Wiese: Innovationsmanagement. Springer-Verlag 1996