Sprungbretttechnik
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− | '''Sprungbretttechnik''' bezeichnet eine Ideenfindungs- und -optimierungstechnik - (im Original: "'''stepping stone'''") vergleichbar einem vereinfachten [[SWOT-Analyse|SWOT]]-Vorgehen mit positivem Fokus - | + | '''Sprungbretttechnik''' (nach [[Michael M Luther|Michael Luther]] 2008) bezeichnet eine Ideenfindungs- und -optimierungstechnik - (im Original: "'''stepping stone'''") vergleichbar einem vereinfachten [[SWOT-Analyse|SWOT]]-Vorgehen mit positivem Fokus -, bei der eine vorliegende Idee, die noch nicht den Zielkriterien genügt, auf ihre Ansatzpunkte für anwendbare Folgeideen hinterfragt wird; Leitfragen sind: "Wohin könnte uns diese Idee führen?", oder auch: "Was könnte man damit noch alles/ anderes tun?" Sie kommt insbesondere am Ende einer Ideenfindungsphase zum Einsatz, wenn zuvor gesammelte "wilde" Ideen auf ihren "Tauglichkeitsgrad" hin erforscht werden sollen. |
− | In der eigenständigen Variation '''Wildest Idea technique''' (nach [[Tudor Rickards | + | In der eigenständigen Variation '''Wildest Idea technique''' (nach [[Tudor Rickards]] 1974), die genau in die andere Richtung geht, wird eine Gruppe aufgefordert, ausgehend von einem vorherigen "gewöhnlichen" Brainstorming eine ausgefallene Idee auszuwählen, und diese als Sprungbrett für noch gewagtere Einfälle zu nutzen. |
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Version vom 7. Januar 2013, 22:09 Uhr
Sprungbretttechnik (nach Michael Luther 2008) bezeichnet eine Ideenfindungs- und -optimierungstechnik - (im Original: "stepping stone") vergleichbar einem vereinfachten SWOT-Vorgehen mit positivem Fokus -, bei der eine vorliegende Idee, die noch nicht den Zielkriterien genügt, auf ihre Ansatzpunkte für anwendbare Folgeideen hinterfragt wird; Leitfragen sind: "Wohin könnte uns diese Idee führen?", oder auch: "Was könnte man damit noch alles/ anderes tun?" Sie kommt insbesondere am Ende einer Ideenfindungsphase zum Einsatz, wenn zuvor gesammelte "wilde" Ideen auf ihren "Tauglichkeitsgrad" hin erforscht werden sollen.
In der eigenständigen Variation Wildest Idea technique (nach Tudor Rickards 1974), die genau in die andere Richtung geht, wird eine Gruppe aufgefordert, ausgehend von einem vorherigen "gewöhnlichen" Brainstorming eine ausgefallene Idee auszuwählen, und diese als Sprungbrett für noch gewagtere Einfälle zu nutzen.
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Literatur
Tudor Rickards: Problem solving through creative analysis. Essex 1974