Doppelkopf

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Doppelkopf (nach Harald Braem 1989) bezeichnet eine Brainfloating-Technik, die gemeinsam mit einem Partner durchgeführt wird, wobei jeder der beiden die Rolle einer Gehirnhälfte vollständig assoziiert einnimmt; so lässt sich ein nachhaltiger Eindruck von den Vorzügen der beiden Hemisphären und den Chancen, die in ihrem Zusammenspiel liegen, gewinnen. Nachdem die Aufgabenstellung konkretisiert und visualisiert wird, erfolgt eine Rollenaufteilung und Festlegung der Polaritäten - logisch-sachlich kritisieren, klare Fakten präsentieren, warum etwas nicht geht, dabei Gefühlszustände außer Acht lassen, versus emotional dagegen argumentieren, unlogische Argumente einwerfen oder einfach die Phantasie schweifen lassen; mit einem Rollenwechsel werden dann die Äußerungen des Vorgängers kommentiert und nach einer anschließenden Pause alle Ideen auf einer Pinnwand zusammengetragen und in Form einer Collage zur Aufgabenstellung ergänzt. In einem erneuten Rollenwechsel werden nun alle vorherigen Argumente ins Positive verkehrt, und das Machbare, das Überzeugende daran jeweils aus der rationalen und aus der emotionalen Position heraus dargestellt, visualisiert und nach einer längeren Pause strukturiert und auf mögliche Lösungsansätze hin untersucht.

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