Motivation

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* Motivationsrichtung (''von weg - hin zu''): "will ich etwas vermeiden (z.B. aufhören zu rauchen) - oder etwas konkret erreichen (gesund werden)"
* Motivationsgrund (''um zu'' (oft auch ''intrinsisch'' genannt) - ''aufgrund von'' (oft auch ''extrinsisch'' genannt)): "will ich nach Engand reisen des Landes wegen - oder weil ich glaube, dass sich das gut auf meinem beruflichen Lebenslauf macht"
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* Motivationsgrund (''um zu'' (oft auch ''intrinsisch'' genannt; etwas gerne tun aus eigenem Antrieb, ohne Druck von außen)) - ''aufgrund von'' (oft auch ''extrinsisch'' genannt; etwas tun z.B. aufgrund äußerer Erwartungen)): "will ich nach Engand reisen des Landes wegen - oder weil ich glaube, dass sich das gut auf meinem beruflichen Lebenslauf macht"
  
  
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Der Vorteil des Motivationsansatzes für die Kreativität ist es, zu begreifen, was genau Menschen motiviert (oder davon abhält), kreativ zu sein.
 
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Version vom 20. Juni 2015, 11:01 Uhr

Auf 1 Blick

Motivation bezeichnet die Gesamtheit der Beweggründe eines Menschens, die zur Handlungsbereitschaft führen (Warum Menschen etwas tun oder lassen); das wird gelegentlich auch als "inneres Navi-System" bezeichnet. Sie wird von unterschiedlichen Faktoren, meist emotionaler und neuronaler Natur beeinflusst und stellt die Grundlage der menschlichen Leistungs- und Handlungsbereitschaft dar.

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Inhaltsverzeichnis

Begriffsklärung

  • Motivation: Gesamtheit der Beweggründe eines Menschens, die zur Handlungsbereitschaft führen
  • Motiv: Verknüpfung einer Emotion mit einer Zielorientierung
  • Motivator: das, was einen motiviert/ anregt


Motivationsmodelle

Motivation ist Gegenstand zahlreicher Persönlichkeitsmodelle, wie z.B.:

  • der Maslowschen Bedürfnispyramide (nach Maslow): Ebenen der menschlichen Bedürfnisse und Motive
  • der Neurologischen Ebenen (nach Dilts): Abbildung der Ebenen, die Veränderungen oder Entwicklungen (z.B. von Personen, Ideen, Zielen, Systemen oder Organisationen) beeinflussen; Motivation ist eng verbunden mit der Ebene der "Werte"
  • der Metaprogramme (nach Cameron-Bandler, Grinder, Bandler et.al.): Wahrnehmungsfilter und Sortierkriterien, um Dinge individuell mit Bedeutung zu versehen - Erkennen von individuellen Motivationsmustern
  • Triune Brain (nach MacLean):
  • Motivations-Hygiene-Theorie (auch Zwei-Faktoren-Theorie genannt, nach Herzberg): eine Inhaltstheorie zur Motivation, speziell der Arbeitsmotivation, die verschiedene Arten von Einflussgrößen beschreibt (inhaltsbezogen/ kontextbezogen)
  • Modelllernen und Verstärkung (nach Bandura): Motivations- und Verstärkungsprozesse in Lernprozessen
  • Flow (nach Mihaly Csikszentmihalyi): Modell aus der Motivationspsychologie, das beschreibt, welches Verhältnis von gestellten Anforderungen und vorhandenen Fähigkeiten ein Mensch braucht, um in einen "Schaffens- und Tätigkeitsrausch" zu geraten


Differenzierung

Generell

In der Praxis wird oft zwischen Selbst- und Fremdmotivation bzw. zwischen den Motivationsrichtungen unterschieden:

  • Selbstmotivation (auch Eigenmotivation genannt): Wie und wodurch man sich selbst motiviert, etwas zu tun; Handlung aus innerem Antrieb
  • Fremdmotivation: Handlung aufgrund einer real existierenden oder vemuteten äußeren Erwartungshaltung

Motivationskreuz

  • Motivationsrichtung (von weg - hin zu): "will ich etwas vermeiden (z.B. aufhören zu rauchen) - oder etwas konkret erreichen (gesund werden)"
  • Motivationsgrund (um zu (oft auch intrinsisch genannt; etwas gerne tun aus eigenem Antrieb, ohne Druck von außen)) - aufgrund von (oft auch extrinsisch genannt; etwas tun z.B. aufgrund äußerer Erwartungen)): "will ich nach Engand reisen des Landes wegen - oder weil ich glaube, dass sich das gut auf meinem beruflichen Lebenslauf macht"


Verbindung zur Kreativität

Der Vorteil des Motivationsansatzes für die Kreativität ist es, zu begreifen, was genau Menschen motiviert (oder davon abhält), kreativ zu sein.

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