Brainpoker

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Brainpoker (nach Vera F. Birkenbihl 1988) bezeichnet eine eigenständige Brainwriting-Variation (auch verwandt mit der Semantischen Intuition), bei der zunächst spontane Ideen gesammelt und einzeln auf Karten notiert werden; die Karten werden anschließend gemischt, paarweise verteilt und die Wortverbindungen als Vorlage für neue Assoziationen und Lösungsansätze genutzt.

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Inhaltsverzeichnis

Technikbeschreibung

Ausführung

  1. Alle Beteiligten schreiben, in Bezug auf eine gegebene Aufgabenstellung, möglichst viele Ideen in Stichworten auf, jeweils auf eine Karte; die beschriebene Karten werden in der Mitte der Gruppe abgelegt, so dass sie für alle erreichbar sind.
  2. Jeder Beteiligte kann dann, zu jeder beliebigen Zeit wenn der Gedankenstrom versiegt, zwei beliebige Karten von dem mittleren Stapel ziehen; die beiden Stichworte können einzelnen oder auch in Kombination der Wortverbindungen als Vorlage für neue Assoziationen und Lösungsansätze genutzt werden.
    Alternativ kann diese Vorgehensweise bereits zu Beginn der Technik gewählt und als Ausgangspunkt für neue genutzt werden.


Nutzen

  • Zufällige, aber bereits problembezogene Ideen-Reizworte als Stimuli nutzen.
  • Hohe Dynamik/ Gruppendynamik.


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