Synektik-Konferenz

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Die '''Synektik-Konferenz''' (auch: Synektische Konferenz; nach [[George M Prince|Prince]]) ist eine Kreativitätstechnik, die den komplexen Ablauf der [[Synektik|klassischen Synektik]] vereinfacht. Ausgerichtet auf eine Ausgangsfragestellung erfolgt eine [[Brainstorming klassisch|Brainstorming]]-Diskussion als freies Gespräch, wobei direkte [[Analogie klassisch|Analogien]] gesammelt und auf Karten aufgeschrieben werden; alle Ergebnisse werden anschließend zueinander in Beziehung gesetzt und assoziiert, und dienen der Sammlung von Lösungsideen.
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Die '''Synektik-Konferenz''' (auch: '''Synektische Konferenz'''; nach [[George M Prince|George M. Prince]]) ist eine Kreativitätstechnik, die den komplexen Ablauf der [[Synektik|klassischen Synektik]] vereinfacht. Ausgerichtet auf eine Ausgangsfragestellung erfolgt eine [[Brainstorming klassisch|Brainstorming]]-Diskussion als freies Gespräch, wobei direkte [[Analogie klassisch|Analogien]] in freier Weise gebildet, auf Karten aufgeschrieben und gesammelt werden; dadurch entfällt die, von der Synektik bekannte, hochkomplexe und sehr ausgeprägte Verfremdungsphase bzw. wird stark vereinfacht dargestellt. Alle Ergebnisse werden anschließend nach dem [[Force Fit]]-Prinzip zueinander in Beziehung gesetzt und assoziiert, und dienen der Sammlung von Lösungsideen.
 
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==Technikbeschreibung==
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===Ausführung===
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# Zu einer vorgegebenen Aufgabenstellung wird eine Brainstorming-Diskussion durchgeführt. Es werden Analogien gesucht, die gesammelt und auf Karten/ PostIts geschrieben werden.
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# Alle Ergebnisse werden zueinander in Beziehung gesetzt und frei assoziiert. So kann sich das Gruppenpotenzial frei entfalten und neue Lösungsideen reifen lassen.
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==Nutzen==
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* Zeiterparnis und Komplexitätsreduktion im Vergleich zur klassischen [[Synektik]] unter Erzielung vergleichbarer Ergebnisse.
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==Literatur==
 
==Literatur==
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* George M. Prince: ''The practice of creativity.'' New York 1970. ISBN 0-02-008650-4
 
* Michael Knieß: ''Kreatives Arbeiten.'' München 1995
 
* Michael Knieß: ''Kreatives Arbeiten.'' München 1995
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* [[Michael M Luther|Michael Luther]]: ''[[Handbuch Kreativitätsmethoden|Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden]].'' Bonn 2013. ISBN 3941965476
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* [[Helmut Schlicksupp]]: ''Kreative Ideenfindung in der Unternehmung. Methoden und Modelle.'' Berlin 1977. ISBN 3110068095
 
   
 
   
  
[[Kategorie:Kreativitätstechniken]] [[Kategorie:Techniken-2-Generierung]]
+
[[Kategorie:Kreativitätstechniken]] [[Kategorie:Techniken-2-Generierung]] [[Kategorie:2-laute Techniken]] [[Kategorie:VAI]]

Aktuelle Version vom 11. April 2022, 01:19 Uhr

Auf 1 Blick

Die Synektik-Konferenz (auch: Synektische Konferenz; nach George M. Prince) ist eine Kreativitätstechnik, die den komplexen Ablauf der klassischen Synektik vereinfacht. Ausgerichtet auf eine Ausgangsfragestellung erfolgt eine Brainstorming-Diskussion als freies Gespräch, wobei direkte Analogien in freier Weise gebildet, auf Karten aufgeschrieben und gesammelt werden; dadurch entfällt die, von der Synektik bekannte, hochkomplexe und sehr ausgeprägte Verfremdungsphase bzw. wird stark vereinfacht dargestellt. Alle Ergebnisse werden anschließend nach dem Force Fit-Prinzip zueinander in Beziehung gesetzt und assoziiert, und dienen der Sammlung von Lösungsideen.

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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Technikbeschreibung

[Bearbeiten] Ausführung

  1. Zu einer vorgegebenen Aufgabenstellung wird eine Brainstorming-Diskussion durchgeführt. Es werden Analogien gesucht, die gesammelt und auf Karten/ PostIts geschrieben werden.
  2. Alle Ergebnisse werden zueinander in Beziehung gesetzt und frei assoziiert. So kann sich das Gruppenpotenzial frei entfalten und neue Lösungsideen reifen lassen.


[Bearbeiten] Nutzen

  • Zeiterparnis und Komplexitätsreduktion im Vergleich zur klassischen Synektik unter Erzielung vergleichbarer Ergebnisse.


[Bearbeiten] Literatur

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