Technik der 7 Farben

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: Nun werden die Beteiligten gebeten, die Vorstellungskraft jeder Farbe auf jedem Blatt zu "projizieren", indem sie spontane Assoziationen in verschiedenen Formen herstellen (Zeichnungen, Collagen, Texte, Gedichte usw.). Wenn Zeit vorhanden ist, werden die Beteiligten angeregt, einen imaginären Tagtraum über jede Farbe zu haben.
 
: Nun werden die Beteiligten gebeten, die Vorstellungskraft jeder Farbe auf jedem Blatt zu "projizieren", indem sie spontane Assoziationen in verschiedenen Formen herstellen (Zeichnungen, Collagen, Texte, Gedichte usw.). Wenn Zeit vorhanden ist, werden die Beteiligten angeregt, einen imaginären Tagtraum über jede Farbe zu haben.
 
: Als Ergebnis entstehen 7 sogenannte "Panels".
 
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==Details==
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Zwischen Schritt 2 und Schritt 3 findet ein Wechsel der Denkrichtung ([[Divergentes Denken|divergent]]/ Ideenfindung zu [[Konvergentes Denken|konvergent]]/ Ideenverfeinerung/-auswahl) statt; daher erfordert die Technik eine in der Durchführung erfahrene Moderation.
  
 
==Variationen==
 
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Version vom 30. Oktober 2021, 01:14 Uhr

Auf 1 Blick

Die Technik der 7 Farben (7 Farben-Technik, nach Aznar) ist eine Ideenfindungstechnik, die dem Autor zufolge in einem Traum ihren Ursprung fand.
Die materialintensive Gruppentechnik beinhaltet folgende Schritte:

0. Vorbereitung: Vor Beginn der Technik muss das Problem genau definiert werden, für das Ideen gesucht werden: Was sind die objektiven Einschränkungen: Mittel, Budget, Fristen usw.? Um wen geht es, wer ist die Zielgruppe? Wozu? Wie?
Es gilt, die Aufgabe möglichst genau zu fokussieren, indem die Frage gestellt wird: "Wir suchen nach Ideen für ...".
Anschließend wird die Aufgabe in den Mittelpunkt eines großen Blatt Papiers übertragen.

1. Schritt: Imaginäre Divergenz: Das projektive Material erstellen.

Zunächst werden eine Reihe großer Blätter/ Flipchartblätter auf Flipcharts oder an Wänden arrangiert uns im Raum verteilt.
Dann wird jeweils ein Gruppenmitglied (ggf. mehr) vor einem Blatt positioniert, das einer der Farben des Prismas (rot, orange, gelb, grün, blau, indigo, lila) gewidmet ist.
Nun werden die Beteiligten gebeten, die Vorstellungskraft jeder Farbe auf jedem Blatt zu "projizieren", indem sie spontane Assoziationen in verschiedenen Formen herstellen (Zeichnungen, Collagen, Texte, Gedichte usw.). Wenn Zeit vorhanden ist, werden die Beteiligten angeregt, einen imaginären Tagtraum über jede Farbe zu haben.
Als Ergebnis entstehen 7 sogenannte "Panels".

2. Schritt: Die Entstehung von Ideen 3. Schritt: Konvergenz: die praktische Transformation

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Details

Zwischen Schritt 2 und Schritt 3 findet ein Wechsel der Denkrichtung (divergent/ Ideenfindung zu konvergent/ Ideenverfeinerung/-auswahl) statt; daher erfordert die Technik eine in der Durchführung erfahrene Moderation.

Variationen

Die Technik weist Ähnlichkeiten mit einigen Brainfloating-Formaten wie auch der LARC-Technik auf.

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