Brain-Puzzle
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+ | # Zunächst führt eine Gruppe eine klassische Ideensammlung gemeinsam durch. | ||
+ | # Anschließend arbeitet jeder Teilnehmer selbständig an einem ausgewählten Bereich weiter. | ||
+ | # Bei Bedarf kann jeder Teilnehmer die Gruppe zu einem kurzen Brainstorming zu seinem Bereich einladen, wobei viele kleinere, und auch wechselnde Gruppen entstehen. | ||
+ | # Anschließend werden alle Einzelthemen visualisiert und für die Lösungsentwicklung, gleich einem Puzzle, zueinander in Beziehung gesetzt; das kann z.B. in Form eines "Markts der Möglichkeiten" geschehen, bei dem alle Teilnehmer ihre Themen wie auf einem Markt präsentieren. | ||
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+ | ===Hinweise=== | ||
+ | * Die Tatsache, dass unterschiedliche Personen unterschiedliche Interessensschwerpunkte haben, wird hier bewusst ausgenutzt, um Ideenbereiche, die von hohem persönlichen Interesse sind, zu "pushen" und eigenverantwortlich zu fördern; damit weist die Techik auch Ähnlichkeiten mit den Techniken "[[Ideenpate]]" bzw. "[[SIL]]" auf. | ||
+ | * Die Technik kann leicht unübersichtlich werden und braucht daher eine erfahrene, neutrale Moderation. | ||
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+ | * Ideen insgesamt und in, individuell favorisierten Teilaspekten sammeln. | ||
+ | * Eigenverantwortliches Handeln und Initiative in einer Gruppe fördern. | ||
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+ | ==Literatur== | ||
+ | * [[Michael M Luther|Michael Luther]]: ''[[Handbuch Kreativitätsmethoden|Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden]].'' Bonn 2013. ISBN 3941965476 | ||
[[Kategorie:Kreativitätstechniken|Brainpuzzle]] [[Kategorie:Techniken-2-Generierung|Brainpuzzle]] [[Kategorie:2-laute_Techniken|Brainpuzzle]] | [[Kategorie:Kreativitätstechniken|Brainpuzzle]] [[Kategorie:Techniken-2-Generierung|Brainpuzzle]] [[Kategorie:2-laute_Techniken|Brainpuzzle]] |
Version vom 28. März 2015, 11:46 Uhr
Auf 1 Blick
Brain-Puzzle (nach Michael Luther 2002) ist eine eigenständige Brainstorming-Variation, bei der zunächst eine klassische Ideensammlung erfolgt; anschließend kann jeder Teilnehmer an einem ausgewählten Bereich weiterarbeiten und ein kurzes Brainstorming vorschlagen und durchführen, wobei viele kleinere, und auch wechselnde Gruppen entstehen. Danach werden alle Einzelthemen visualisiert und für die Lösungsentwicklung, gleich einem Puzzle, zueinander in Beziehung gesetzt.
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Inhaltsverzeichnis |
Technikbeschreibung
Ausführung
- Zunächst führt eine Gruppe eine klassische Ideensammlung gemeinsam durch.
- Anschließend arbeitet jeder Teilnehmer selbständig an einem ausgewählten Bereich weiter.
- Bei Bedarf kann jeder Teilnehmer die Gruppe zu einem kurzen Brainstorming zu seinem Bereich einladen, wobei viele kleinere, und auch wechselnde Gruppen entstehen.
- Anschließend werden alle Einzelthemen visualisiert und für die Lösungsentwicklung, gleich einem Puzzle, zueinander in Beziehung gesetzt; das kann z.B. in Form eines "Markts der Möglichkeiten" geschehen, bei dem alle Teilnehmer ihre Themen wie auf einem Markt präsentieren.
Hinweise
- Die Tatsache, dass unterschiedliche Personen unterschiedliche Interessensschwerpunkte haben, wird hier bewusst ausgenutzt, um Ideenbereiche, die von hohem persönlichen Interesse sind, zu "pushen" und eigenverantwortlich zu fördern; damit weist die Techik auch Ähnlichkeiten mit den Techniken "Ideenpate" bzw. "SIL" auf.
- Die Technik kann leicht unübersichtlich werden und braucht daher eine erfahrene, neutrale Moderation.
Nutzen
- Ideen insgesamt und in, individuell favorisierten Teilaspekten sammeln.
- Eigenverantwortliches Handeln und Initiative in einer Gruppe fördern.