Brainpoker
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+ | # Alle Beteiligten schreiben, in Bezug auf eine gegebene Aufgabenstellung, möglichst viele Ideen in Stichworten auf, jeweils auf eine Karte; die beschriebene Karten werden in der Mitte der Gruppe abgelegt, so dass sie für alle erreichbar sind. | ||
+ | # Jeder Beteiligte kann dann, zu jeder beliebigen Zeit wenn der Gedankenstrom versiegt, zwei beliebige Karten von dem mittleren Stapel ziehen; die beiden Stichworte können einzelnen oder auch in Kombination der Wortverbindungen als Vorlage für neue Assoziationen und Lösungsansätze genutzt werden. | ||
+ | #:Alternativ kann diese Vorgehensweise bereits zu Beginn der Technik gewählt und als Ausgangspunkt für neue genutzt werden. | ||
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+ | * Zufällige, aber bereits problembezogene Ideen-Reizworte als Stimuli nutzen. | ||
+ | * Hohe Dynamik/ Gruppendynamik. | ||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
* Joern Bambeck, Antje Wolters: ''Brainpower.'' München 1990 | * Joern Bambeck, Antje Wolters: ''Brainpower.'' München 1990 | ||
+ | * [[Michael M Luther|Michael Luther]]: ''[[Handbuch Kreativitätsmethoden|Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden]].'' Bonn 2013. ISBN 3941965476 | ||
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Version vom 29. März 2015, 11:57 Uhr
Auf 1 Blick
Brainpoker (nach Vera F. Birkenbihl 1988) bezeichnet eine eigenständige Brainwriting-Variation (auch verwandt mit der Semantischen Intuition), bei der zunächst spontane Ideen gesammelt und einzeln auf Karten notiert werden; die Karten werden anschließend gemischt, paarweise verteilt und die Wortverbindungen als Vorlage für neue Assoziationen und Lösungsansätze genutzt.
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Inhaltsverzeichnis |
Technikbeschreibung
Ausführung
- Alle Beteiligten schreiben, in Bezug auf eine gegebene Aufgabenstellung, möglichst viele Ideen in Stichworten auf, jeweils auf eine Karte; die beschriebene Karten werden in der Mitte der Gruppe abgelegt, so dass sie für alle erreichbar sind.
- Jeder Beteiligte kann dann, zu jeder beliebigen Zeit wenn der Gedankenstrom versiegt, zwei beliebige Karten von dem mittleren Stapel ziehen; die beiden Stichworte können einzelnen oder auch in Kombination der Wortverbindungen als Vorlage für neue Assoziationen und Lösungsansätze genutzt werden.
- Alternativ kann diese Vorgehensweise bereits zu Beginn der Technik gewählt und als Ausgangspunkt für neue genutzt werden.
Nutzen
- Zufällige, aber bereits problembezogene Ideen-Reizworte als Stimuli nutzen.
- Hohe Dynamik/ Gruppendynamik.
Literatur
- Joern Bambeck, Antje Wolters: Brainpower. München 1990
- Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden. Bonn 2013. ISBN 3941965476